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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Urteilskraft herrscht uber die Leidenschaften. So lautet die Leitthese des 4. Makkabaerbuches, welche in den 18 Kapiteln dieser Schrift in verschiedensten Variationen uber hundertmal wiederholt wird. Diese spurbare thematische Fokussierung auf den Aspekt der menschlichen Handlungsverantwortung ruft in einer ausdrucklich als Gotteslob angelegten Schrift die Frage nach der Rolle Gottes auf den Plan. Wie wird von ihm gesprochen? Wo und wie ist er in den Text eingebunden? Wie werden goettliches und menschliches Handeln einander zugeordnet? Die vorliegende Untersuchung geht diesen Fragen nach und erweist die grundlegende Verwurzelung der Anthropologie des 4Makk-Verfassers in seiner Gottesvorstellung. Dazu wird die textinterne Entfaltung des Gottesbildes nachgezeichnet, in dessen Zentrum Gott als allweiser Schoepfer und durchsetzungsstarker Gesetzgeber erscheint.
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Die Urteilskraft herrscht uber die Leidenschaften. So lautet die Leitthese des 4. Makkabaerbuches, welche in den 18 Kapiteln dieser Schrift in verschiedensten Variationen uber hundertmal wiederholt wird. Diese spurbare thematische Fokussierung auf den Aspekt der menschlichen Handlungsverantwortung ruft in einer ausdrucklich als Gotteslob angelegten Schrift die Frage nach der Rolle Gottes auf den Plan. Wie wird von ihm gesprochen? Wo und wie ist er in den Text eingebunden? Wie werden goettliches und menschliches Handeln einander zugeordnet? Die vorliegende Untersuchung geht diesen Fragen nach und erweist die grundlegende Verwurzelung der Anthropologie des 4Makk-Verfassers in seiner Gottesvorstellung. Dazu wird die textinterne Entfaltung des Gottesbildes nachgezeichnet, in dessen Zentrum Gott als allweiser Schoepfer und durchsetzungsstarker Gesetzgeber erscheint.