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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Den zeitlichen Rahmen dieses Bandes bilden zwei Abreisen aus Jena. Anfang Juli 1795 tritt Humboldt eine Reise nach Berlin an, die zwar nur fur wenige Wochen geplant war, die sich aber zu einem Aufenthalt von rund 16 Monaten ausdehnte, weil er bei der Ankunft die Mutter todkrank vorfand. Der Band schliesst mit der Abreise Humboldts von dort im Juni 1797, dem Antritt einer lange geplanten Reise uber Dresden und Wien nach Italien, die aber kriegsbedingt von Wien nach Paris fuhrte. Der Mittelpunkt des Bandes ist aber nicht etwa Berlin, von wo die Mehrzahl der Briefe abgeschickt wurde, sondern Jena, wohin sehr viele adressiert waren. Die Briefe, die Humboldt an seinen Freund Schiller aus Berlin und Tegel schrieb, bilden eine schriftliche Fortsetzung jener Gesprache philosophischen und literarischen Inhalts, die die beiden bis zu Humboldts Abreise so gut wie taglich gefuhrt hatten. Das uberragende Thema dieser Episteln war in den ersten Wochen der Druck von Schillers Musenalmanach auf das Jahr 1796 beim Berliner Verleger Unger, den Humboldt zu uberwachen hatte. Ein weiteres Hauptthema war die Rezeption von Schillers seit Januar 1795 erscheinenden Zeitschrift Die Horen beim Berliner Publikum. Eine langere Reise durch Norddeutschland wird im Spatsommer 1796 dazwischen geschoben, bei der er in Eutin mit Johann Heinrich Voss Bekanntschaft schliesst und in Hamburg den alten Freund Friedrich Heinrich Jacobi wiedersieht. Diese Korrespondenz lebt jetzt wieder auf. Eine weitere Korrespondenz, die mit dem Hallenser Grazisten Friedrich August Wolf, wird fortgesetzt. Der Band enthalt daruber hinaus eine Reihe bisher ungedruckter Briefe an den Berliner Verleger Vieweg. Humboldts Freund Friedrich Gentz, dessen Deutsche Monatsschrift bei Vieweg erschien, hatte Bankrott gemacht, und diese Briefe bezeugen den verzweifelten Versuch Humboldts und weiterer Freunde, dessen finanziellen Ruin abzuwenden. Der Band schliesst mit einer Reihe z. T. sehr interessanter Briefe an seine Frau Karoline aus der Zeit unmittelbar vor dem Aufbruch zur vermeintlichen Italienreise.
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Den zeitlichen Rahmen dieses Bandes bilden zwei Abreisen aus Jena. Anfang Juli 1795 tritt Humboldt eine Reise nach Berlin an, die zwar nur fur wenige Wochen geplant war, die sich aber zu einem Aufenthalt von rund 16 Monaten ausdehnte, weil er bei der Ankunft die Mutter todkrank vorfand. Der Band schliesst mit der Abreise Humboldts von dort im Juni 1797, dem Antritt einer lange geplanten Reise uber Dresden und Wien nach Italien, die aber kriegsbedingt von Wien nach Paris fuhrte. Der Mittelpunkt des Bandes ist aber nicht etwa Berlin, von wo die Mehrzahl der Briefe abgeschickt wurde, sondern Jena, wohin sehr viele adressiert waren. Die Briefe, die Humboldt an seinen Freund Schiller aus Berlin und Tegel schrieb, bilden eine schriftliche Fortsetzung jener Gesprache philosophischen und literarischen Inhalts, die die beiden bis zu Humboldts Abreise so gut wie taglich gefuhrt hatten. Das uberragende Thema dieser Episteln war in den ersten Wochen der Druck von Schillers Musenalmanach auf das Jahr 1796 beim Berliner Verleger Unger, den Humboldt zu uberwachen hatte. Ein weiteres Hauptthema war die Rezeption von Schillers seit Januar 1795 erscheinenden Zeitschrift Die Horen beim Berliner Publikum. Eine langere Reise durch Norddeutschland wird im Spatsommer 1796 dazwischen geschoben, bei der er in Eutin mit Johann Heinrich Voss Bekanntschaft schliesst und in Hamburg den alten Freund Friedrich Heinrich Jacobi wiedersieht. Diese Korrespondenz lebt jetzt wieder auf. Eine weitere Korrespondenz, die mit dem Hallenser Grazisten Friedrich August Wolf, wird fortgesetzt. Der Band enthalt daruber hinaus eine Reihe bisher ungedruckter Briefe an den Berliner Verleger Vieweg. Humboldts Freund Friedrich Gentz, dessen Deutsche Monatsschrift bei Vieweg erschien, hatte Bankrott gemacht, und diese Briefe bezeugen den verzweifelten Versuch Humboldts und weiterer Freunde, dessen finanziellen Ruin abzuwenden. Der Band schliesst mit einer Reihe z. T. sehr interessanter Briefe an seine Frau Karoline aus der Zeit unmittelbar vor dem Aufbruch zur vermeintlichen Italienreise.