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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Zeitalter der Revolutionen wurde die Bedeutung des Foederalismusbegriffs auf der Grundlage der revolutionaren Erfahrungsumbruche dies- und jenseits des Atlantiks neu verhandelt. In einer komparativ- und transferhistorisch angelegten Studie zeigt Juri Auderset wie die umstrittenen Semantiken des Foederalismusbegriffs in transatlantischen Intellektuellennetzwerken zirkulierten und zur Bearbeitung politischer und gesellschaftlicher Konflikte in Nordamerika, Deutschland, Frankreich und der Schweiz mobilisiert und transformiert wurden. Hinter der phonetischen AEhnlichkeit der Begriffe Foederalismus, federalisme und federalism verbargen sich mithin tiefgreifend unterschiedliche Vorstellungen daruber, welche Bedeutung foederalen Ideen fur die Organisation der (post-)revolutionaren politischen Gesellschaften zukam und wie sich diese zu republikanischen, demokratischen oder monarchischen Ordnungsvorstellungen verhielten. Politische Sprech- und Handlungsraume wurden dabei ebenso durch semantische Pfadabhangigkeiten begrenzt wie sie durch sprachpragmatische Interventionen aufgebrochen wurden. Mit dieser Untersuchung legt der Autor einen Beitrag zu einer transatlantischen Intellectual History des Foederalismusdiskurses im Zeitalter der Revolutionen vor.
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Im Zeitalter der Revolutionen wurde die Bedeutung des Foederalismusbegriffs auf der Grundlage der revolutionaren Erfahrungsumbruche dies- und jenseits des Atlantiks neu verhandelt. In einer komparativ- und transferhistorisch angelegten Studie zeigt Juri Auderset wie die umstrittenen Semantiken des Foederalismusbegriffs in transatlantischen Intellektuellennetzwerken zirkulierten und zur Bearbeitung politischer und gesellschaftlicher Konflikte in Nordamerika, Deutschland, Frankreich und der Schweiz mobilisiert und transformiert wurden. Hinter der phonetischen AEhnlichkeit der Begriffe Foederalismus, federalisme und federalism verbargen sich mithin tiefgreifend unterschiedliche Vorstellungen daruber, welche Bedeutung foederalen Ideen fur die Organisation der (post-)revolutionaren politischen Gesellschaften zukam und wie sich diese zu republikanischen, demokratischen oder monarchischen Ordnungsvorstellungen verhielten. Politische Sprech- und Handlungsraume wurden dabei ebenso durch semantische Pfadabhangigkeiten begrenzt wie sie durch sprachpragmatische Interventionen aufgebrochen wurden. Mit dieser Untersuchung legt der Autor einen Beitrag zu einer transatlantischen Intellectual History des Foederalismusdiskurses im Zeitalter der Revolutionen vor.