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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Isaac Breuer (1883-1946) zahlt zu den bedeutendsten deutsch-judischen Intellektuellen zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts. Der Neoorthodoxie in der Tradition seines Grossvaters S. R. Hirsch verpflichtet verhandelte er in seinem Werk den Platz der Orthodoxie in der modernen Welt. Zudem trat der Frankfurter als Aktivist der orthodoxen Weltbewegung Agudat Israel und als radikaler Verfechter des Austrittsprinzips oeffentlich in Erscheinung.
Diese Studie analysiert das Werk Breuers im Kontext des Krisenbewusstseins seiner Zeit. Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen deutete Breuer seine Gegenwart als umfassende Krise, die eindeutige Entscheidungen fordert, doch dabei bleibt immer Breuers orthodoxes Profil erkennbar. Fur ihn eroeffnete einzig die Treue zur Offenbarung und zum judischen Religionsgesetz den Weg hin zu einer individuell und kollektiv sinnvollen Existenz. Die Herrschaft der Tora war das Leitmotiv seines Denkens. Auf dieser Basis kritisierte er den neuzeitlichen Individualismus ebenso wie konkurrierende Stroemungen im modernen Judentum, das Christentum, den modernen Staat und den Kapitalismus.
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Isaac Breuer (1883-1946) zahlt zu den bedeutendsten deutsch-judischen Intellektuellen zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts. Der Neoorthodoxie in der Tradition seines Grossvaters S. R. Hirsch verpflichtet verhandelte er in seinem Werk den Platz der Orthodoxie in der modernen Welt. Zudem trat der Frankfurter als Aktivist der orthodoxen Weltbewegung Agudat Israel und als radikaler Verfechter des Austrittsprinzips oeffentlich in Erscheinung.
Diese Studie analysiert das Werk Breuers im Kontext des Krisenbewusstseins seiner Zeit. Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen deutete Breuer seine Gegenwart als umfassende Krise, die eindeutige Entscheidungen fordert, doch dabei bleibt immer Breuers orthodoxes Profil erkennbar. Fur ihn eroeffnete einzig die Treue zur Offenbarung und zum judischen Religionsgesetz den Weg hin zu einer individuell und kollektiv sinnvollen Existenz. Die Herrschaft der Tora war das Leitmotiv seines Denkens. Auf dieser Basis kritisierte er den neuzeitlichen Individualismus ebenso wie konkurrierende Stroemungen im modernen Judentum, das Christentum, den modernen Staat und den Kapitalismus.