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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Satztypen werden gewoehnlich als Ergebnis einer modularen Interaktion morphologischer und syntaktischer Merkmale betrachtet, Konstruktionen sind dagegen als konventionelle, arbitrare Form-Bedeutungs-Paare definiert. Zugleich gibt es eine Tradition der Satztypbeschreibung, die Satztypen als Bundel von formalen Merkmalen auffasst, denen arbitrar bestimmte Bedeutungen zugeordnet sind ( Satzmodus ). Dies wirft die Frage auf, ob sich Satztypen als Konstruktionen beschreiben lassen, bzw. welche Vor- und Nachteile eine solche Analyse gegenuber einer derivationellen Analyse hat. Eine konstruktionistische Analyse sollte den Unterschied zwischen den Standard-Satztypen wie Deklarativsatz, Interrogativsatz, Imperativsatz und anderen Konstruktionen erklaren koennen und die Probleme der Bedeutungszuweisung ernst nehmen. Eine Satztypengrammatik (welcher Provenienz auch immer) sollte anerkennen, dass es syntaktische Baueinheiten gibt, die kerngrammatischen Erwartungen widersprechen, aber in der Konversation eine wichtige Rolle spielen. Die Beitrage in diesem Band untersuchen anhand ausgewahlter Datenbereiche das Verhaltnis von Satztyp und Konstruktion aus unterschiedlichen grammatiktheoretischen Perspektiven.
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Satztypen werden gewoehnlich als Ergebnis einer modularen Interaktion morphologischer und syntaktischer Merkmale betrachtet, Konstruktionen sind dagegen als konventionelle, arbitrare Form-Bedeutungs-Paare definiert. Zugleich gibt es eine Tradition der Satztypbeschreibung, die Satztypen als Bundel von formalen Merkmalen auffasst, denen arbitrar bestimmte Bedeutungen zugeordnet sind ( Satzmodus ). Dies wirft die Frage auf, ob sich Satztypen als Konstruktionen beschreiben lassen, bzw. welche Vor- und Nachteile eine solche Analyse gegenuber einer derivationellen Analyse hat. Eine konstruktionistische Analyse sollte den Unterschied zwischen den Standard-Satztypen wie Deklarativsatz, Interrogativsatz, Imperativsatz und anderen Konstruktionen erklaren koennen und die Probleme der Bedeutungszuweisung ernst nehmen. Eine Satztypengrammatik (welcher Provenienz auch immer) sollte anerkennen, dass es syntaktische Baueinheiten gibt, die kerngrammatischen Erwartungen widersprechen, aber in der Konversation eine wichtige Rolle spielen. Die Beitrage in diesem Band untersuchen anhand ausgewahlter Datenbereiche das Verhaltnis von Satztyp und Konstruktion aus unterschiedlichen grammatiktheoretischen Perspektiven.