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Ziel der Untersuchung ist eine Erweiterung des Erkenntnisbegriffs uber den Wissensbegriff hinaus. Widersprochen wird insbesondere der Reduktion der Erkenntnis auf propositionales Wissen (im Sinne eines begrundeten wahren Glaubens), der zufolge der Erkenntnisbegriff an den Wahrheitsbegriff gebunden bleibt und Erkenntnisanspruche ausschliesslich in Aussagen, Urteilen oder Behauptungen erhoben werden koennen. Ohne die Relevanz dieses Wissensbegriffs in Frage zu stellen, wird im Ausgang von einer Explikation wissenschaftlicher Geltungsanspruche ein Pluralismus von Darstellungsformen als Erkenntnisformen entfaltet, wobei die besondere Aufmerksamkeit dem begrifflichen und metaphorischen Unterscheidungswissen, der Heuristik und den Vergegenwartigungsleistungen in Philosophie, Literatur und Kunst gilt. Der hier vertretene Pluralismus ist kein Relativismus. Postmodernen Versuchen, den Erkenntnisbegriff zu unterlaufen, wird gerade durch die Erweiterung des Erkenntnisbegriffs begegnet. Begrundet wird ein Komplementarismus, der besagt, dass die unterschiedlichen Weisen der Erkenntnis zu einander komplementar sind, sich namlich gegenseitig erganzen - zu einer umfassenden und dabei differenzierten Weltorientierung.
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Ziel der Untersuchung ist eine Erweiterung des Erkenntnisbegriffs uber den Wissensbegriff hinaus. Widersprochen wird insbesondere der Reduktion der Erkenntnis auf propositionales Wissen (im Sinne eines begrundeten wahren Glaubens), der zufolge der Erkenntnisbegriff an den Wahrheitsbegriff gebunden bleibt und Erkenntnisanspruche ausschliesslich in Aussagen, Urteilen oder Behauptungen erhoben werden koennen. Ohne die Relevanz dieses Wissensbegriffs in Frage zu stellen, wird im Ausgang von einer Explikation wissenschaftlicher Geltungsanspruche ein Pluralismus von Darstellungsformen als Erkenntnisformen entfaltet, wobei die besondere Aufmerksamkeit dem begrifflichen und metaphorischen Unterscheidungswissen, der Heuristik und den Vergegenwartigungsleistungen in Philosophie, Literatur und Kunst gilt. Der hier vertretene Pluralismus ist kein Relativismus. Postmodernen Versuchen, den Erkenntnisbegriff zu unterlaufen, wird gerade durch die Erweiterung des Erkenntnisbegriffs begegnet. Begrundet wird ein Komplementarismus, der besagt, dass die unterschiedlichen Weisen der Erkenntnis zu einander komplementar sind, sich namlich gegenseitig erganzen - zu einer umfassenden und dabei differenzierten Weltorientierung.