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Die Hieroglyphe Im 18. Jahrhundert: Theorien Zwischen Aufklarung Und Esoterik
Hardback

Die Hieroglyphe Im 18. Jahrhundert: Theorien Zwischen Aufklarung Und Esoterik

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Hieroglyphen waren im 18. Jahrhundert eine Herausforderung fur die Aufklarung und zugleich ein willkommener Gegenstand fur die Esoterik. Sie galten - uber den AEgyptenbezug hinaus - als ratselhafte Reste einer vorzeitigen, unbekannt gewordenen Kommunikation zwischen Bilderschrift, Gestensprache und Symbolik und erlangten eine Schlusselstellung in der Sprach- und Schrifttheorie, der Kulturanthropologie, der Theologie und der Theosophie, aber auch in Physiognomik und Kunsttheorie. Man sah in ihnen die dunklen Anfange jeglicher Kultur, in denen die Menschen gleichsam noch mit den Goettern verkehrten. Teils wurden sie dabei kulturanthropologisch interpretiert: Die Hieroglyphen waren die heilige Zeichen einer theokratischen Kultur, die sich durch Religion und Goettervorstellungen ihr Weltbild schuf. Teils wurden sie mit Hilfe hermetischer und neuplatonistischer Traditionen zu Botschaften des Goettlichen sakralisiert. Insgesamt erweist sich die Hieroglyphe im 18. Jahrhundert fur Aufklarer und Esoteriker als Begriff, mit dem scheinbar disjunktive Phanomene wie Bild, Gestik und Schrift, Mythos und Logos sowie Metapher, Gleichnis, Metonymie und Allegorie als miteinander zusammenhangend oder zumindest kombinierbar angesprochen werden

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Format
Hardback
Publisher
de Gruyter
Date
17 November 2014
Pages
333
ISBN
9783110402513

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Die Hieroglyphen waren im 18. Jahrhundert eine Herausforderung fur die Aufklarung und zugleich ein willkommener Gegenstand fur die Esoterik. Sie galten - uber den AEgyptenbezug hinaus - als ratselhafte Reste einer vorzeitigen, unbekannt gewordenen Kommunikation zwischen Bilderschrift, Gestensprache und Symbolik und erlangten eine Schlusselstellung in der Sprach- und Schrifttheorie, der Kulturanthropologie, der Theologie und der Theosophie, aber auch in Physiognomik und Kunsttheorie. Man sah in ihnen die dunklen Anfange jeglicher Kultur, in denen die Menschen gleichsam noch mit den Goettern verkehrten. Teils wurden sie dabei kulturanthropologisch interpretiert: Die Hieroglyphen waren die heilige Zeichen einer theokratischen Kultur, die sich durch Religion und Goettervorstellungen ihr Weltbild schuf. Teils wurden sie mit Hilfe hermetischer und neuplatonistischer Traditionen zu Botschaften des Goettlichen sakralisiert. Insgesamt erweist sich die Hieroglyphe im 18. Jahrhundert fur Aufklarer und Esoteriker als Begriff, mit dem scheinbar disjunktive Phanomene wie Bild, Gestik und Schrift, Mythos und Logos sowie Metapher, Gleichnis, Metonymie und Allegorie als miteinander zusammenhangend oder zumindest kombinierbar angesprochen werden

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de Gruyter
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17 November 2014
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