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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Koennen Geschichtsschulbucher zu einer Annaherung der Voelker Europas beitragen? Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Frage vielerorts positiv beantwortet, sodass zahlreiche grenzubergreifende Schulbuchgesprache zustande kamen. In seiner Studie liefert Romain Faure die erste systematische Kartographie der internationalen Schulbuchrevision in Ost- und Westeuropa zwischen 1945 und 1989. Er zeigt, dass es neben den bekannten Schulbuchkommissionen zwischen der Bundesrepublik und Frankreich bzw. Polen etliche, bisher unerforschte Revisionsprojekte gegeben hat. Zugleich nimmt er die Akteure der Schulbuchgesprache in den Blick und zeichnet ihre dichte Vernetzung nach. Er legt dar, dass die Revisionsdiskurse und -praktiken im geteilten Europa breit zirkulierten und auf bisweilen uberraschende Weise konvergierten. Dabei berucksichtigt er stets den vielschichtigen Kontext der Ost-West-Konfrontation und der verschiedenen europaischen Integrationsprozesse und leistet somit einen originellen Beitrag zur Geschichte der europaischen Kulturdiplomatie nach 1945.
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Koennen Geschichtsschulbucher zu einer Annaherung der Voelker Europas beitragen? Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Frage vielerorts positiv beantwortet, sodass zahlreiche grenzubergreifende Schulbuchgesprache zustande kamen. In seiner Studie liefert Romain Faure die erste systematische Kartographie der internationalen Schulbuchrevision in Ost- und Westeuropa zwischen 1945 und 1989. Er zeigt, dass es neben den bekannten Schulbuchkommissionen zwischen der Bundesrepublik und Frankreich bzw. Polen etliche, bisher unerforschte Revisionsprojekte gegeben hat. Zugleich nimmt er die Akteure der Schulbuchgesprache in den Blick und zeichnet ihre dichte Vernetzung nach. Er legt dar, dass die Revisionsdiskurse und -praktiken im geteilten Europa breit zirkulierten und auf bisweilen uberraschende Weise konvergierten. Dabei berucksichtigt er stets den vielschichtigen Kontext der Ost-West-Konfrontation und der verschiedenen europaischen Integrationsprozesse und leistet somit einen originellen Beitrag zur Geschichte der europaischen Kulturdiplomatie nach 1945.