Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Hat Europa die Zentralperspektive erfunden? Oder existieren nicht auch Alternativen, den optischen Sprung aus zwei in drei Dimensionen zu realisieren, aus dem Bild in den Raum? Diesen Fragen widmet sich das vorliegende Buch aus den Blickwinkeln von Kunstgeschichte, Bildwissenschaft, Mathematik, Informatik, Psychologie, Museumspadagogik und Philosophie. Historisch gesehen ist die mathematisch konstruierbare Perspektive ein Produkt der fruhen italienischen Renaissance. Seit ihrer Erfindung wurden jedoch immer wieder Zweifel an ihrer asthetischen Substanz laut, die sich in den nachsten Jahrhunderten insbesondere im ostasiatischen Raum ausbreiteten. Neben der europaischen Bilderwelt werden deshalb auch zahlreiche Beispiele aus der chinesischen, der japanischen und der melanesischen Kultur zum Vergleich dargestellt. Daruber hinaus unterlagen ‘Bilder’ auch einem epochalen Wandel: Heute verstehen wir darunter nicht nur analoge Medien, etwa Tafelmalereien oder Druckgraphiken, Diagramme, Karten oder Modelle, sondern auch Resultate digitaler Verfahren in Naturwissenschaft und Medizin.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Hat Europa die Zentralperspektive erfunden? Oder existieren nicht auch Alternativen, den optischen Sprung aus zwei in drei Dimensionen zu realisieren, aus dem Bild in den Raum? Diesen Fragen widmet sich das vorliegende Buch aus den Blickwinkeln von Kunstgeschichte, Bildwissenschaft, Mathematik, Informatik, Psychologie, Museumspadagogik und Philosophie. Historisch gesehen ist die mathematisch konstruierbare Perspektive ein Produkt der fruhen italienischen Renaissance. Seit ihrer Erfindung wurden jedoch immer wieder Zweifel an ihrer asthetischen Substanz laut, die sich in den nachsten Jahrhunderten insbesondere im ostasiatischen Raum ausbreiteten. Neben der europaischen Bilderwelt werden deshalb auch zahlreiche Beispiele aus der chinesischen, der japanischen und der melanesischen Kultur zum Vergleich dargestellt. Daruber hinaus unterlagen ‘Bilder’ auch einem epochalen Wandel: Heute verstehen wir darunter nicht nur analoge Medien, etwa Tafelmalereien oder Druckgraphiken, Diagramme, Karten oder Modelle, sondern auch Resultate digitaler Verfahren in Naturwissenschaft und Medizin.