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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit der Verbreitung der Portratfotografie und der Entstehung einer oeffentlichen Bilderwelt in der Moderne entdeckten Schriftsteller die Fotografie als Medium der Selbstdarstellung - und Verleger als ideales Werbemittel. Die Entwicklung des Autorenfotos als Mittel der Literaturvermittlung im 19. Jahrhundert bildet den Ausgangspunkt dieser Studie. Auf der Grundlage von Verlagsprospekten und Buchumschlagen seit 1900 wird die Entwicklung der Ikonografie des Autors ebenso wie die legitimer Kontexte der Bildverwendung erstmals systematisch untersucht und dabei der Bedeutungswandel des Autorenfotos zwischen inhaltlicher Vermittlung und Marketing nachgezeichnet. Die Inszenierung des Klassikers ist dabei ein Schwerpunkt: Am Beispiel von Hermann Hesse und Franz Kafka wird nachgewiesen, dass die fotografische Inszenierung des Autors eine Form der symbolischen Kanonisierung ist - und welche Rolle Literaturverlage dabei spielen. Die Arbeit verbindet buchwissenschaftliche Fragestellungen mit Impulsen aus der aktuellen Bildforschung und liefert einen Beitrag zur literaturwissenschaftlichen Forschungsdebatte um die Inszenierung des Autors.
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Mit der Verbreitung der Portratfotografie und der Entstehung einer oeffentlichen Bilderwelt in der Moderne entdeckten Schriftsteller die Fotografie als Medium der Selbstdarstellung - und Verleger als ideales Werbemittel. Die Entwicklung des Autorenfotos als Mittel der Literaturvermittlung im 19. Jahrhundert bildet den Ausgangspunkt dieser Studie. Auf der Grundlage von Verlagsprospekten und Buchumschlagen seit 1900 wird die Entwicklung der Ikonografie des Autors ebenso wie die legitimer Kontexte der Bildverwendung erstmals systematisch untersucht und dabei der Bedeutungswandel des Autorenfotos zwischen inhaltlicher Vermittlung und Marketing nachgezeichnet. Die Inszenierung des Klassikers ist dabei ein Schwerpunkt: Am Beispiel von Hermann Hesse und Franz Kafka wird nachgewiesen, dass die fotografische Inszenierung des Autors eine Form der symbolischen Kanonisierung ist - und welche Rolle Literaturverlage dabei spielen. Die Arbeit verbindet buchwissenschaftliche Fragestellungen mit Impulsen aus der aktuellen Bildforschung und liefert einen Beitrag zur literaturwissenschaftlichen Forschungsdebatte um die Inszenierung des Autors.