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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die vorliegende Studie entwickelt ein neues Bild der kantischen Ethik durch die Herausarbeitung der unterschiedlichen Perspektiven der wichtigsten Textstucke. Ausgehend von Kants Konzeptionen der transzendentalen Freiheit in der Kritik der reinen Vernunft wird Kants fundamentale Unterscheidung von Moral und Gluck im ersten Hauptstuck in der Kritik der praktischen Vernunft nachgezeichnet. Doch bereits im darauf folgenden zweiten Hauptstuck der Kritik der praktischen Vernunft entwirft Kant mit den Kategorien der Freiheit die systematische Vermittlungsstelle von Moral und Gluck im Menschen. Dadurch kann auch entgegen einer uberwiegend kritischen Rezeption die folgende Lehre vom hoechsten Gut in der Dialektik plausibel in den Argumentationsgang eingebunden werden. Aber erst durch die eigentumliche Perspektivenverschiebung in den Metaphysischen Anfangsgrunden der Tugendlehre hin zum Menschen als vernunftigem Naturwesen gelingt schliesslich die inhaltliche Vermittlung von Moral und Gluck im System der Tugenden. Die Vermittlung von Moral und Gluck lasst sich im kantischen Theorierahmen strukturell beschreiben, bleibt aber letztlich die nicht endende Aufgabe eines bewussten Lebens, das um seine Neigungen weiss, klug mit diesen umgeht und die Moral als letzten Orientierungspunkt versteht.
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Die vorliegende Studie entwickelt ein neues Bild der kantischen Ethik durch die Herausarbeitung der unterschiedlichen Perspektiven der wichtigsten Textstucke. Ausgehend von Kants Konzeptionen der transzendentalen Freiheit in der Kritik der reinen Vernunft wird Kants fundamentale Unterscheidung von Moral und Gluck im ersten Hauptstuck in der Kritik der praktischen Vernunft nachgezeichnet. Doch bereits im darauf folgenden zweiten Hauptstuck der Kritik der praktischen Vernunft entwirft Kant mit den Kategorien der Freiheit die systematische Vermittlungsstelle von Moral und Gluck im Menschen. Dadurch kann auch entgegen einer uberwiegend kritischen Rezeption die folgende Lehre vom hoechsten Gut in der Dialektik plausibel in den Argumentationsgang eingebunden werden. Aber erst durch die eigentumliche Perspektivenverschiebung in den Metaphysischen Anfangsgrunden der Tugendlehre hin zum Menschen als vernunftigem Naturwesen gelingt schliesslich die inhaltliche Vermittlung von Moral und Gluck im System der Tugenden. Die Vermittlung von Moral und Gluck lasst sich im kantischen Theorierahmen strukturell beschreiben, bleibt aber letztlich die nicht endende Aufgabe eines bewussten Lebens, das um seine Neigungen weiss, klug mit diesen umgeht und die Moral als letzten Orientierungspunkt versteht.