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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Was bedeutet es und warum ist es fur uns wichtig, uber die Dauer unseres Lebens als individuelle Person fortzubestehen? Als Personen in der praktischen Wirklichkeit leben wir in einer sozial relational bestimmten Welt der Begegnungen. Wir sind Wesen, die etwas in qualitativ distinkter Weise wichtig nehmen und die ihr Leben nach bestimmten Wertorientierungen ausrichten. Die in der gegenwartigen analytischen Philosophie dominierenden Ansatze zu Fragen diachroner Personenidentitat verfehlen zumeist diese lebensweltliche Bedeutung. Der Ballast dieser Theorien, der am cartesianischen Substanzdualismus hangt, wird dadurch umgangen, dass Personen als psycho-physische Akteure aufgefasst werden, deren Identitat durch die kontingenten faktischen Normen und Strukturen der Handlungswelt bestimmt wird. Im Zentrum des Buches steht ein Kriterium von Personenidentitat als graduierbare Relation, die unsere Existenz auf einem Kontinuum zwischen Menschsein und Personsein lokalisiert. Dadurch wird der analytischen Obsession begegnet, die gesamte Debatte auf die metaphysische Frage nach eindeutig bestimmbarer numerischer Identitat uber die Zeit zu reduzieren und durch den Abgleich personenkonstitutiver Eigenschaften zu verschiedenen Zeitpunkten entscheiden zu wollen.
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Was bedeutet es und warum ist es fur uns wichtig, uber die Dauer unseres Lebens als individuelle Person fortzubestehen? Als Personen in der praktischen Wirklichkeit leben wir in einer sozial relational bestimmten Welt der Begegnungen. Wir sind Wesen, die etwas in qualitativ distinkter Weise wichtig nehmen und die ihr Leben nach bestimmten Wertorientierungen ausrichten. Die in der gegenwartigen analytischen Philosophie dominierenden Ansatze zu Fragen diachroner Personenidentitat verfehlen zumeist diese lebensweltliche Bedeutung. Der Ballast dieser Theorien, der am cartesianischen Substanzdualismus hangt, wird dadurch umgangen, dass Personen als psycho-physische Akteure aufgefasst werden, deren Identitat durch die kontingenten faktischen Normen und Strukturen der Handlungswelt bestimmt wird. Im Zentrum des Buches steht ein Kriterium von Personenidentitat als graduierbare Relation, die unsere Existenz auf einem Kontinuum zwischen Menschsein und Personsein lokalisiert. Dadurch wird der analytischen Obsession begegnet, die gesamte Debatte auf die metaphysische Frage nach eindeutig bestimmbarer numerischer Identitat uber die Zeit zu reduzieren und durch den Abgleich personenkonstitutiver Eigenschaften zu verschiedenen Zeitpunkten entscheiden zu wollen.