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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die als oekumenisches Konzil durchgefuhrte Konstantinopler Synode von 691/2 nimmt mit ihren 102 Kanones eine Kodifizierung des altkirchlichen Kirchenrechtes vor und wird in den orthodoxen Kirchen der byzantinischen Tradition zu den sieben OEkumenischen Konzilien der Alten Kirche gerechnet. Sie steht an der Grenze zwischen den grossen kirchenpolitischen Kontroversen des 7./8. Jahrhunderts (monotheletischer Streit; Bilderstreit), die im Konzil und seinen Beschlussen nachwirken oder sich schon andeuten. Wegen einiger Kanones, die sich gegen roemische Traditionen wenden, war die Synode Gegenstand kontroverstheologischer Auseinandersetzungen seit dem 9. Jh. bis in neuere Zeit. Ihre Akten sind von besonderer Bedeutung fur die Konziliengeschichtsforschung, die Geschichte der Beziehungen zwischen lateinischer und griechischer Christenheit und die byzantinische Geschichte in einer an Quellen armen Zeit. Die hier erstmals vorgelegte kritische Edition der gesamten Akten auf der Grundlage von 72 Handschriften loest altere Editionsversuche ab und schliesst eine Lucke in den Acta Conciliorum Oecumenicorum als der massgeblichen Editionsreihe der OEkumenischen Konzile der Alten Kirche.
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Die als oekumenisches Konzil durchgefuhrte Konstantinopler Synode von 691/2 nimmt mit ihren 102 Kanones eine Kodifizierung des altkirchlichen Kirchenrechtes vor und wird in den orthodoxen Kirchen der byzantinischen Tradition zu den sieben OEkumenischen Konzilien der Alten Kirche gerechnet. Sie steht an der Grenze zwischen den grossen kirchenpolitischen Kontroversen des 7./8. Jahrhunderts (monotheletischer Streit; Bilderstreit), die im Konzil und seinen Beschlussen nachwirken oder sich schon andeuten. Wegen einiger Kanones, die sich gegen roemische Traditionen wenden, war die Synode Gegenstand kontroverstheologischer Auseinandersetzungen seit dem 9. Jh. bis in neuere Zeit. Ihre Akten sind von besonderer Bedeutung fur die Konziliengeschichtsforschung, die Geschichte der Beziehungen zwischen lateinischer und griechischer Christenheit und die byzantinische Geschichte in einer an Quellen armen Zeit. Die hier erstmals vorgelegte kritische Edition der gesamten Akten auf der Grundlage von 72 Handschriften loest altere Editionsversuche ab und schliesst eine Lucke in den Acta Conciliorum Oecumenicorum als der massgeblichen Editionsreihe der OEkumenischen Konzile der Alten Kirche.