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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Zeitraum um 1800 ist ein ausgepragtes anthropologisches Interesse europaischer Autoren an fremden Kulturen zu konstatieren. Dieses Interesse manifestiert sich nicht allein in den damals zahlreich erscheinenden Reiseberichten und in der Entstehung akademischer Disziplinen wie ‘Menschheitsgeschichte’ und ‘physische Geographie’, sondern greift auf das Gebiet der fiktionalen Literatur und der AEsthetik uber. Etliche zeitgenoessische Dramen, Erzahltexte und Gedichte inszenieren kulturelle Differenz, und auch innerhalb der parallel dazu entwickelten asthetischen Theorien spielt die Auseinandersetzung mit aussereuropaischen Kunst- und Schoenheitsvorstellungen eine eminente Rolle. In exemplarischen Analysen untersuchen die hier versammelten Beitrage vor allem mit Blick auf den deutschsprachigen Bereich, welche literarische Produktivitat und asthetische Innovationskraft sich aus der Beschaftigung mit voelkerkundlich-anthropologischen Phanomenen ergab und inwieweit umgekehrt Literatur und AEsthetik einen wesentlichen Beitrag zur Menschenkunde von der Aufklarung bis zur Romantik leisteten.
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Im Zeitraum um 1800 ist ein ausgepragtes anthropologisches Interesse europaischer Autoren an fremden Kulturen zu konstatieren. Dieses Interesse manifestiert sich nicht allein in den damals zahlreich erscheinenden Reiseberichten und in der Entstehung akademischer Disziplinen wie ‘Menschheitsgeschichte’ und ‘physische Geographie’, sondern greift auf das Gebiet der fiktionalen Literatur und der AEsthetik uber. Etliche zeitgenoessische Dramen, Erzahltexte und Gedichte inszenieren kulturelle Differenz, und auch innerhalb der parallel dazu entwickelten asthetischen Theorien spielt die Auseinandersetzung mit aussereuropaischen Kunst- und Schoenheitsvorstellungen eine eminente Rolle. In exemplarischen Analysen untersuchen die hier versammelten Beitrage vor allem mit Blick auf den deutschsprachigen Bereich, welche literarische Produktivitat und asthetische Innovationskraft sich aus der Beschaftigung mit voelkerkundlich-anthropologischen Phanomenen ergab und inwieweit umgekehrt Literatur und AEsthetik einen wesentlichen Beitrag zur Menschenkunde von der Aufklarung bis zur Romantik leisteten.