Zwischen Prasenz Und Reprasentation: Formen Und Funktionen Des Mythos in Theoretischen Und Literarischen Diskursen
Zwischen Prasenz Und Reprasentation: Formen Und Funktionen Des Mythos in Theoretischen Und Literarischen Diskursen
Konzeptionen des Mythos stehen oft im Zeichen der Prasenz und zielen auf Unmittelbarkeit und UEberwaltigung. Zugleich verweisen sie aber auch auf den Reprasentationscharakter des Mythos und betonen Aspekte der Vermittlung und Reflexion. Dieses Spannungsverhaltnis - zwischen Prasenz und Reprasentation - bildet das Grundmotiv einer bisher unterschatzten Theorie- und Literaturgeschichte des Mythos, die von der griechischen Antike bis in die unmittelbare Gegenwart reicht. Dieser Geschichte nachzuspuren, ist das Ziel des interdisziplinar angelegten Bandes, der altphilologische, mediavistische und neuphilologische sowie komparatistische, philosophische und ethnologische Beitrage vereint.
Ausgehend von der gemeinsamen Frage nach Prasenz- und Reprasentationsaspekten eroeffnen die Beitrage zum einen neue Perspektiven auf prominente Theorien des Mythos - von Aristoteles bis Hans Blumenberg. Zum anderen untersuchen sie exemplarische Werke der literarisch-kunstlerischen Mythosrezeption - von der griechischen Tragoedie und Ovids Metamorphosen bis zum mythologischen Comic des 21. Jahrhunderts. Dabei erschliessen sich enge Wechselbezuge zwischen Mythos- und Literaturkonzeptionen.
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