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Intertextuelle Anleihen und Bezugnahmen auf literarische Muster pragen Arthur Schnitzlers erzahlende Schriften viel starker als bisher bekannt. Die kurzlich rekonstruierte ‘virtuelle Bibliothek’ Schnitzlers erlaubt es, die intertextuellen Bezuge in seinem Werk zu prazisieren und die produktive Verarbeitung der Lekturen sowie die Dialogizitat von Pratext und Posttext genauer zu bestimmen. Der vorliegende Band vereint exemplarische Studien solcher Prosatexte, die erstens markant die interpretatorische Ergiebigkeit der ‘virtuellen Bibliothek’ belegen, zweitens Schnitzlers intertextuelle Produktionsasthetik in ihren unterschiedlichen Facetten besonders augenfallig zeigen und die drittens die Frage beantworten lassen, ob und inwieweit Schnitzlers Verfahren wahrend seiner dichterischen Laufbahn eher konstant bleiben oder dynamischen Entwicklungsprozessen unterworfen sind. Dank der Unterscheidung von figuraler und narratorialer Intertextualitat lassen sich auch die Personalisierung der Anleihen und ihre Funktion genauer deuten. Folgende Erzahltexte werden untersucht: Die Toten schweigen (1897), Die Nachste (1899), Lieutenant Gustl (1900), Andreas Thameyers letzter Brief (1902), Der letzte Brief eines Literaten (1917), Fraulein Else (1924) und Die Traumnovelle (1926).
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Intertextuelle Anleihen und Bezugnahmen auf literarische Muster pragen Arthur Schnitzlers erzahlende Schriften viel starker als bisher bekannt. Die kurzlich rekonstruierte ‘virtuelle Bibliothek’ Schnitzlers erlaubt es, die intertextuellen Bezuge in seinem Werk zu prazisieren und die produktive Verarbeitung der Lekturen sowie die Dialogizitat von Pratext und Posttext genauer zu bestimmen. Der vorliegende Band vereint exemplarische Studien solcher Prosatexte, die erstens markant die interpretatorische Ergiebigkeit der ‘virtuellen Bibliothek’ belegen, zweitens Schnitzlers intertextuelle Produktionsasthetik in ihren unterschiedlichen Facetten besonders augenfallig zeigen und die drittens die Frage beantworten lassen, ob und inwieweit Schnitzlers Verfahren wahrend seiner dichterischen Laufbahn eher konstant bleiben oder dynamischen Entwicklungsprozessen unterworfen sind. Dank der Unterscheidung von figuraler und narratorialer Intertextualitat lassen sich auch die Personalisierung der Anleihen und ihre Funktion genauer deuten. Folgende Erzahltexte werden untersucht: Die Toten schweigen (1897), Die Nachste (1899), Lieutenant Gustl (1900), Andreas Thameyers letzter Brief (1902), Der letzte Brief eines Literaten (1917), Fraulein Else (1924) und Die Traumnovelle (1926).