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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die juristische Textarbeit im Kontext der Gesetzgebung ist aus rechtslinguistischer Perspektive ein bislang unbearbeitetes Forschungsfeld. Hier setzt die vorliegende Studie an: Am Beispiel der Norm(text)genese der sog. Online-Durchsuchung arbeitet sie empirisch die vielfaltigen diskursiven Verknupfungen und handlungsleitenden Konzepte der verschiedenen Akteure heraus. Berucksichtigt werden hierfur uber 1000 Texte aus den Kommunikationsbereichen der Legislative, Exekutive, Judikative, Rechtswissenschaft und der Medien. Im Ergebnis zeigt sich die Genese rechtlicher Normen als semantischer Kampf um Kriterien fur eine strukturierte Entscheidbarkeit antizipierter Sachverhaltskonflikte und damit verbundener Handlungs- bzw. Regelungsablaufe, auf den die verschiedenen Akteure sehr unterschiedlichen sprachlichen Einfluss nehmen koennen. Aus den empirischen Analysen werden induktiv a) Vorschlage fur eine theoretische Modellierung der Normgenese und b) erste UEberlegungen fur eine Strukturierung der damit verbundenen juristischen Textarbeit diskutiert. Dabei werden rechtswissenschaftliche, (rechts-)linguistische, soziologische und psychologische Konzepte zu Elementen einer Theorie der Rechtsnormdiskursivitat zusammengefuhrt.
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Die juristische Textarbeit im Kontext der Gesetzgebung ist aus rechtslinguistischer Perspektive ein bislang unbearbeitetes Forschungsfeld. Hier setzt die vorliegende Studie an: Am Beispiel der Norm(text)genese der sog. Online-Durchsuchung arbeitet sie empirisch die vielfaltigen diskursiven Verknupfungen und handlungsleitenden Konzepte der verschiedenen Akteure heraus. Berucksichtigt werden hierfur uber 1000 Texte aus den Kommunikationsbereichen der Legislative, Exekutive, Judikative, Rechtswissenschaft und der Medien. Im Ergebnis zeigt sich die Genese rechtlicher Normen als semantischer Kampf um Kriterien fur eine strukturierte Entscheidbarkeit antizipierter Sachverhaltskonflikte und damit verbundener Handlungs- bzw. Regelungsablaufe, auf den die verschiedenen Akteure sehr unterschiedlichen sprachlichen Einfluss nehmen koennen. Aus den empirischen Analysen werden induktiv a) Vorschlage fur eine theoretische Modellierung der Normgenese und b) erste UEberlegungen fur eine Strukturierung der damit verbundenen juristischen Textarbeit diskutiert. Dabei werden rechtswissenschaftliche, (rechts-)linguistische, soziologische und psychologische Konzepte zu Elementen einer Theorie der Rechtsnormdiskursivitat zusammengefuhrt.