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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Unser Wissen von Sprache koennen wir in Form von Begriffen, Erzahlungen oder Bildern objektivieren, wobei die begriffliche Reprasentation ublicherweise als hoechste Stufe der Wissensbildung gilt. Gleichwohl sollten wir die narrativen und sinnbildlichen Objektivierungen von Sprache keineswegs nur als defizitare Vorstufen der begrifflichen ansehen, sondern eher als erganzende Formen. Die begriffliche Erschliessung von Sprache hilft uns, Sprache als Erfahrungsgegenstand kategorial einzuordnen und uns argumentativ uber sie zu verstandigen. Die narrative hilft uns, das pragmatische Funktionspotenzial der Sprache in konkreten Lebenszusammenhangen kennenzulernen. Die sinnbildliche hilft uns, die komplexen Strukturen und Funktionen von Sprache uber Analogien zu empirisch fassbaren Erfahrungsgegenstanden in den Blick zu bekommen. Deshalb lassen sich Sinnbilder uber Sprache als hermeutisch-heuristische Hypothesen verstehen, die mehr als ornamentale Funktionen haben. Sie gehen aus einem experimentellen Denken hervor und wollen unserer Nachdenken uber Sprache dialektisch in Fluss halten. Sie veranschaulichen uns die Genese und die Substrukturen unseres Wissens von Sprache und wollen dieses nicht abschliessend auf statische Begriffe bringen.
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Unser Wissen von Sprache koennen wir in Form von Begriffen, Erzahlungen oder Bildern objektivieren, wobei die begriffliche Reprasentation ublicherweise als hoechste Stufe der Wissensbildung gilt. Gleichwohl sollten wir die narrativen und sinnbildlichen Objektivierungen von Sprache keineswegs nur als defizitare Vorstufen der begrifflichen ansehen, sondern eher als erganzende Formen. Die begriffliche Erschliessung von Sprache hilft uns, Sprache als Erfahrungsgegenstand kategorial einzuordnen und uns argumentativ uber sie zu verstandigen. Die narrative hilft uns, das pragmatische Funktionspotenzial der Sprache in konkreten Lebenszusammenhangen kennenzulernen. Die sinnbildliche hilft uns, die komplexen Strukturen und Funktionen von Sprache uber Analogien zu empirisch fassbaren Erfahrungsgegenstanden in den Blick zu bekommen. Deshalb lassen sich Sinnbilder uber Sprache als hermeutisch-heuristische Hypothesen verstehen, die mehr als ornamentale Funktionen haben. Sie gehen aus einem experimentellen Denken hervor und wollen unserer Nachdenken uber Sprache dialektisch in Fluss halten. Sie veranschaulichen uns die Genese und die Substrukturen unseres Wissens von Sprache und wollen dieses nicht abschliessend auf statische Begriffe bringen.