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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Untersuchung setzt sich zum Ziel, die kantische Konzeption des Ich bzw. des Selbstbewusstseins in ihrer spezifisch erkenntnistheoretischen Bedeutung aufzuschliessen. Diese umfassende Thematik, die zweifellos zum Fundament des kritischen Idealismus fuhrt, entfaltet der Verfasser dadurch, dass er auf der Basis praziser Textanalysen die immanenten Entwicklungslinien der kantischen Subjekttheorie von deren Ursprung im ‘stillen Jahrzehnt’ der 1770er Jahre uber die Paralogismus-Kritik bis hin zu den experimentellen Entwurfen der spaten Reflexionen rekonstruiert. Im Fokus stehen dabei vor allem drei Grundprobleme: 1. die Frage nach dem besonderen Selbst-Wissen des transzendentalen Subjektes, sofern dieses nicht mehr als eine Form von Selbstwahrnehmung aufgefasst werden kann, 2. die Frage nach der eigentumlichen Art der Existenz (des Daseins ) des transzendentalen Subjektes, wobei hier die Rede vom Dasein eine wesentlich veranderte und zugleich problematischere Bedeutung annimmt als im Kontext der Bestimmung des Daseins der empirischen Gegenstande in der Zeit, und schliesslich 3. die Frage nach dem Weltbezug bzw. dem In-der-Welt-Sein des Subjektes, sofern sich dieses - nunmehr als empirisches Ich - selbst in der Welt verortet.
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