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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Moderne ist, literarisch gesehen, erst einmal ein Sprachprojekt. Und Lyrik gilt als Paradigma der Moderne: In Gedichttexten loesen sich die Fesseln der Tradition. - Friedrich Nietzsche ruft Sprache als Kunst aus, und Dichter der Moderne um 1900 folgen, jeweils auf ihre Weise, diesem Ruf. Arno Holz spricht von Wortkunst , Stefan George insistiert auf seiner literatur sprache , Rainer Maria Rilke setzt auf Verwandlung in Worte und Christian Morgenstern auf Umwortung aller Worte .
Die Studien arbeiten, vergleichend, die Sprachkonzepte der Dichter heraus und erschliessen das je Eigene sowie das Gemeinsame auf dem Weg in die Moderne. Sie ruhen auf einer literarisch-linguistischen Interpretation, die im dicht gewebten lyrischen Text den sprachlichen Ausgriff der Poeten aufzeigt: schon kaum / erklarbar mehr: vielleicht ein Pflaumenbaum, / von dem ein Kuckuck hastig abgeflogen.
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Die Moderne ist, literarisch gesehen, erst einmal ein Sprachprojekt. Und Lyrik gilt als Paradigma der Moderne: In Gedichttexten loesen sich die Fesseln der Tradition. - Friedrich Nietzsche ruft Sprache als Kunst aus, und Dichter der Moderne um 1900 folgen, jeweils auf ihre Weise, diesem Ruf. Arno Holz spricht von Wortkunst , Stefan George insistiert auf seiner literatur sprache , Rainer Maria Rilke setzt auf Verwandlung in Worte und Christian Morgenstern auf Umwortung aller Worte .
Die Studien arbeiten, vergleichend, die Sprachkonzepte der Dichter heraus und erschliessen das je Eigene sowie das Gemeinsame auf dem Weg in die Moderne. Sie ruhen auf einer literarisch-linguistischen Interpretation, die im dicht gewebten lyrischen Text den sprachlichen Ausgriff der Poeten aufzeigt: schon kaum / erklarbar mehr: vielleicht ein Pflaumenbaum, / von dem ein Kuckuck hastig abgeflogen.