Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Der Sammelband fragt nach dem Verhaltnis zwischen der Mathematik und den schoenen Kunsten vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Untersucht wird der Einfluss mathematischer Wissensordnungen, Quantifizierungs-, Formalisierungs- und Abstraktionsverfahren auf das musikalische, bildkunstlerische und poetische Schaffen. Aus der Fulle der herangezogenen historischen Paradigmen wird deutlich, dass die Bereitschaft der Komponisten, Kunstler und Dichter, sich durch die Eigentumlichkeit der Mathematik herausfordern und asthetisch inspirieren zu lassen, viel groesser war als gemeinhin angenommen wird. Im Vordergrund der Beitrage stehen einerseits thematische Reflexionen des Mathematischen in Kunst und Literatur, andererseits mathematische Ordnungsprinzipien formaler asthetischer Gestaltungsprozesse. Die interdisziplinare Zusammenschau dieser Austauschverhaltnisse lasst erkennen, dass die Kunste fur die kulturwissenschaftliche Reflexion einen Schauplatz darstellen, auf dem sich verschiedenste Strange der Geschichte des Wissens miteinander kreuzen und zu komplexen asthetischen Konfigurationen verdichten. Der Band bietet somit einereiche, aktuelle Materialgrundlage fur Forschungen an der Schnittstelle von Natur- und Geisteswissenschaften.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Der Sammelband fragt nach dem Verhaltnis zwischen der Mathematik und den schoenen Kunsten vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Untersucht wird der Einfluss mathematischer Wissensordnungen, Quantifizierungs-, Formalisierungs- und Abstraktionsverfahren auf das musikalische, bildkunstlerische und poetische Schaffen. Aus der Fulle der herangezogenen historischen Paradigmen wird deutlich, dass die Bereitschaft der Komponisten, Kunstler und Dichter, sich durch die Eigentumlichkeit der Mathematik herausfordern und asthetisch inspirieren zu lassen, viel groesser war als gemeinhin angenommen wird. Im Vordergrund der Beitrage stehen einerseits thematische Reflexionen des Mathematischen in Kunst und Literatur, andererseits mathematische Ordnungsprinzipien formaler asthetischer Gestaltungsprozesse. Die interdisziplinare Zusammenschau dieser Austauschverhaltnisse lasst erkennen, dass die Kunste fur die kulturwissenschaftliche Reflexion einen Schauplatz darstellen, auf dem sich verschiedenste Strange der Geschichte des Wissens miteinander kreuzen und zu komplexen asthetischen Konfigurationen verdichten. Der Band bietet somit einereiche, aktuelle Materialgrundlage fur Forschungen an der Schnittstelle von Natur- und Geisteswissenschaften.