Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Existenzdenken und Pragmatismus bezeichnen zwei Orientierungszentren der Philosophie seit dem 19. Jahrhundert, deren Differenz und Zusammenhang erst heute wirklich bewusst werden. Die Vorrangigkeit der Aufgabe des Existierens eines einzelnen Menschen und das naturwissenschaftlich-pragmatische Methodenbewusstsein haben ihre Gemeinsamkeit in der Entdeckung und Verteidigung der kreativen Lebens-, Entscheidungs- und Handlungssituation allen Verstehens. Hinzu kommt die parallel entwickelte Kritik idealistischer wie materialistischer Metaphysik der europaischen Denktradition, allerdings in der unubersehbaren Tendenz einer Philosophie des Geistes, die zu einer allgemeinen- und insofern in neuem Sinn durchaus metaphysischen - Begrundung von Religionstheorie und Theologie in der Lage ist. Charles S. Peirce’ kategoriale Semiotik liefert die zeitgemassen Denkbedingungen, um sowohl der Eigenstandigkeit der Religiositat wie ihrer wissenschaftlichen Darstellungsfahigkeit entsprechen zu koennen.
Die hier vorgelegten Aufsatze aus dreissig Jahren sind einerseits auf bestimmte Phasen der Kierkegaard-Rezeption bezogen, andererseits auf Detailstudien zu systematisch-theologischen und religionsphilosophischen Texten, Werken, Methodenfragen, und auf Konfliktfelder in der gegenwartigen Diskussion (darunter William James’ Religionsauffassung, Paul Tillichs Symbolbegriff, Kierkegaards Christologie, Vergleichspunkte zu Schleiermacher, Thomas Manns Mythosbegriff, Semiotik, Trinitat, Kontingenz und Evolution). Im Ganzen entsteht das Bild eines kreativen Einflussraumes existentieller und wissenschaftlicher Wahrheit, in der sich wirkliches Leben und religioese Idealitat des Geistes verbinden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Existenzdenken und Pragmatismus bezeichnen zwei Orientierungszentren der Philosophie seit dem 19. Jahrhundert, deren Differenz und Zusammenhang erst heute wirklich bewusst werden. Die Vorrangigkeit der Aufgabe des Existierens eines einzelnen Menschen und das naturwissenschaftlich-pragmatische Methodenbewusstsein haben ihre Gemeinsamkeit in der Entdeckung und Verteidigung der kreativen Lebens-, Entscheidungs- und Handlungssituation allen Verstehens. Hinzu kommt die parallel entwickelte Kritik idealistischer wie materialistischer Metaphysik der europaischen Denktradition, allerdings in der unubersehbaren Tendenz einer Philosophie des Geistes, die zu einer allgemeinen- und insofern in neuem Sinn durchaus metaphysischen - Begrundung von Religionstheorie und Theologie in der Lage ist. Charles S. Peirce’ kategoriale Semiotik liefert die zeitgemassen Denkbedingungen, um sowohl der Eigenstandigkeit der Religiositat wie ihrer wissenschaftlichen Darstellungsfahigkeit entsprechen zu koennen.
Die hier vorgelegten Aufsatze aus dreissig Jahren sind einerseits auf bestimmte Phasen der Kierkegaard-Rezeption bezogen, andererseits auf Detailstudien zu systematisch-theologischen und religionsphilosophischen Texten, Werken, Methodenfragen, und auf Konfliktfelder in der gegenwartigen Diskussion (darunter William James’ Religionsauffassung, Paul Tillichs Symbolbegriff, Kierkegaards Christologie, Vergleichspunkte zu Schleiermacher, Thomas Manns Mythosbegriff, Semiotik, Trinitat, Kontingenz und Evolution). Im Ganzen entsteht das Bild eines kreativen Einflussraumes existentieller und wissenschaftlicher Wahrheit, in der sich wirkliches Leben und religioese Idealitat des Geistes verbinden.