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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Kunst, z.B. Musik, macht die menschliche Wahrnehmung zu einem Spielraum fur die Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Lebensperspektiven. In diesem Spielraum kommt die Abduktion zum Zug, eine Denkbewegung, die darauf zielt, Grenzen zu uberschreiten zugunsten von Neuem. Abduktives Denken spielt auch in der christlichen Glaubensreflexion eine Rolle: Der Erfahrungsbruch der ersten Zeugen, dass der gekreuzigte Jesus auferweckt und ihnen wirkmachtig erschienen war, liess sich abduktiv loesen. Er radikalisierte den Glauben zur rezeptiven Freiheit, sich und alle Welterfahrung aufs Spiel zu setzen. Dies bedeutet, dass die Inszenierungen von Musik im Rahmen eines Gottesdienstes auf dem Hintergrund dieser Freiheit wahrgenommen werden und der Spielraum, den die Musikzeichen dem Hoeren eroeffnen, durch den oesterlichen Vorsprung des Lebens vor dem Tod ausgeweitet wird.
Das vorliegende Buch entwirft ein Modell fur die Komposition gottesdienstlicher Wort- und Musikzeichen: die Incantation. Als Anfang der gottesdienstlichen Polyphonie will die Incantation die Gemeinde dazu bewegen, das Bild des auferweckten Gekreuzigten singend und betend zu meditieren, ihre eigene Vielstimmigkeit zu entdecken und ein neues Lebenslied anzustimmen.
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Kunst, z.B. Musik, macht die menschliche Wahrnehmung zu einem Spielraum fur die Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Lebensperspektiven. In diesem Spielraum kommt die Abduktion zum Zug, eine Denkbewegung, die darauf zielt, Grenzen zu uberschreiten zugunsten von Neuem. Abduktives Denken spielt auch in der christlichen Glaubensreflexion eine Rolle: Der Erfahrungsbruch der ersten Zeugen, dass der gekreuzigte Jesus auferweckt und ihnen wirkmachtig erschienen war, liess sich abduktiv loesen. Er radikalisierte den Glauben zur rezeptiven Freiheit, sich und alle Welterfahrung aufs Spiel zu setzen. Dies bedeutet, dass die Inszenierungen von Musik im Rahmen eines Gottesdienstes auf dem Hintergrund dieser Freiheit wahrgenommen werden und der Spielraum, den die Musikzeichen dem Hoeren eroeffnen, durch den oesterlichen Vorsprung des Lebens vor dem Tod ausgeweitet wird.
Das vorliegende Buch entwirft ein Modell fur die Komposition gottesdienstlicher Wort- und Musikzeichen: die Incantation. Als Anfang der gottesdienstlichen Polyphonie will die Incantation die Gemeinde dazu bewegen, das Bild des auferweckten Gekreuzigten singend und betend zu meditieren, ihre eigene Vielstimmigkeit zu entdecken und ein neues Lebenslied anzustimmen.