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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Artushof ist fraglos, strukturell wie thematisch, das Zentrum der arthurischen Romane. Immer wieder hat er aus sozial-, macht- und institutionengeschichtlicher sowie poetologischer Perspektive interessiert. Heute, nach dem Durchschreiten verschiedener kulturwissenschaftlicher turns (wie dem performative oder dem spatial turn), lohnt es sich, einen neuen, explizit interdisziplinaren und aus dem Dialog verschiedener nationaler Forschungsdiskurse profitierenden Blick auf diese Institution zu werfen. Die Beitrage dieses Bands fragen nach der raumlichen Inszenierung des Hofs durch die Literatur und nach deren performativer Einbindung am Hof, nach dem Status hoefischer OEffentlichkeit sowie nach der Rolle von Macht und Eros am Hof, die ihn als Institution oder als literarisches Experiment konstituieren und gefahrden. Sie hinterfragen kritisch die >Idealitat< des Artushofs und die Tragweite der Textsorte >Artusroman<. Schliesslich untersuchen sie die Funktion und Rezeption des Hofs auch in hoffernen oder hofkritischen Kontexten, von der Hanse bis zur modernen amerikanischen Kultur.
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Der Artushof ist fraglos, strukturell wie thematisch, das Zentrum der arthurischen Romane. Immer wieder hat er aus sozial-, macht- und institutionengeschichtlicher sowie poetologischer Perspektive interessiert. Heute, nach dem Durchschreiten verschiedener kulturwissenschaftlicher turns (wie dem performative oder dem spatial turn), lohnt es sich, einen neuen, explizit interdisziplinaren und aus dem Dialog verschiedener nationaler Forschungsdiskurse profitierenden Blick auf diese Institution zu werfen. Die Beitrage dieses Bands fragen nach der raumlichen Inszenierung des Hofs durch die Literatur und nach deren performativer Einbindung am Hof, nach dem Status hoefischer OEffentlichkeit sowie nach der Rolle von Macht und Eros am Hof, die ihn als Institution oder als literarisches Experiment konstituieren und gefahrden. Sie hinterfragen kritisch die >Idealitat< des Artushofs und die Tragweite der Textsorte >Artusroman<. Schliesslich untersuchen sie die Funktion und Rezeption des Hofs auch in hoffernen oder hofkritischen Kontexten, von der Hanse bis zur modernen amerikanischen Kultur.