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Sprichwoerter und Exempla sind zwei literarische Gattungen, die sich wahrend des gesamten Mittelalters parallel entwickelten. Zwischen ihnen kam es haufig zu Wechselwirkungen, denn sie waren an den gleichen Diskursen beteiligt: Aufgrund ihrer grossen Beliebtheit breiteten sich beide Formen in beinahe allen Bereichen der mittelalterlichen Kultur aus. So griff man in der Rechtsprechung, der Philosophie, der Theologie, der Geschichtsschreibung und in der didaktischen wie fiktiven Literatur auf Sprichwoerter und Exempla als Hilfsmittel zur Argumentation zuruck. Dieser Facettenreichtum rechtfertigt den interdisziplinaren Ansatz dieses Bandes. Das Freiburger Colloquium 2007 hat zu diesem Zweck Mittellateiner, Romanisten, Germanisten und Historiker vereint, um diese Entwicklung aus verschiedenen Gesichtspunkten zu untersuchen. Herausgearbeitet werden die beiden Traditionsstrange sowohl in der lateinischen Literatur als auch in der volkssprachigen der romanischen und germanischen Sprachen, die in ihrem Ganzen die geistige Einheit des mittelalterlichen Europas offenbaren.
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Sprichwoerter und Exempla sind zwei literarische Gattungen, die sich wahrend des gesamten Mittelalters parallel entwickelten. Zwischen ihnen kam es haufig zu Wechselwirkungen, denn sie waren an den gleichen Diskursen beteiligt: Aufgrund ihrer grossen Beliebtheit breiteten sich beide Formen in beinahe allen Bereichen der mittelalterlichen Kultur aus. So griff man in der Rechtsprechung, der Philosophie, der Theologie, der Geschichtsschreibung und in der didaktischen wie fiktiven Literatur auf Sprichwoerter und Exempla als Hilfsmittel zur Argumentation zuruck. Dieser Facettenreichtum rechtfertigt den interdisziplinaren Ansatz dieses Bandes. Das Freiburger Colloquium 2007 hat zu diesem Zweck Mittellateiner, Romanisten, Germanisten und Historiker vereint, um diese Entwicklung aus verschiedenen Gesichtspunkten zu untersuchen. Herausgearbeitet werden die beiden Traditionsstrange sowohl in der lateinischen Literatur als auch in der volkssprachigen der romanischen und germanischen Sprachen, die in ihrem Ganzen die geistige Einheit des mittelalterlichen Europas offenbaren.