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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Gegenstand des Bandes ist einer der prominentesten Begriffe und Konzepte der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte. Die Herkunft des Monadenbegriffs aus pythagoreischen, hermetischen und neuplatonischen Kontexten wird von der Renaissance bis in die Aufklarung immer wieder von neuem und in diversen Debattenzusammenhangen reflektiert. Dabei erfahrt das Monadenkonzept vielfaltige Modifikationen und Umdeutungen. So hat der Begriff im 17. und 18. Jahrhundert sowohl metaphysische, universalwissenschaftliche, theologische als auch mathematische, physikalische und lebenswissenschaftliche Implikationen. Als wichtigste Scharnierstelle zwischen Spatrenaissance und Fruhaufklarung fungiert seine Genese bei Leibniz. In den 1740er und 1750er Jahren schliesslich erreicht der Monadenbegriff mit der Diskussion um die naturwissenschaftliche Anwendbarkeit der Leibniz-Wolffschen Monadenlehre anlasslich der Preisfrage der Koeniglich-Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine breite OEffentlichkeit und einen der markantesten Hoehepunkte und Einschnitte in der Theoriegeschichte.
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Gegenstand des Bandes ist einer der prominentesten Begriffe und Konzepte der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte. Die Herkunft des Monadenbegriffs aus pythagoreischen, hermetischen und neuplatonischen Kontexten wird von der Renaissance bis in die Aufklarung immer wieder von neuem und in diversen Debattenzusammenhangen reflektiert. Dabei erfahrt das Monadenkonzept vielfaltige Modifikationen und Umdeutungen. So hat der Begriff im 17. und 18. Jahrhundert sowohl metaphysische, universalwissenschaftliche, theologische als auch mathematische, physikalische und lebenswissenschaftliche Implikationen. Als wichtigste Scharnierstelle zwischen Spatrenaissance und Fruhaufklarung fungiert seine Genese bei Leibniz. In den 1740er und 1750er Jahren schliesslich erreicht der Monadenbegriff mit der Diskussion um die naturwissenschaftliche Anwendbarkeit der Leibniz-Wolffschen Monadenlehre anlasslich der Preisfrage der Koeniglich-Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine breite OEffentlichkeit und einen der markantesten Hoehepunkte und Einschnitte in der Theoriegeschichte.