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Denken erzahlen: Reprasentationen des Intellekts bei Robert Musil und Paul Valery
Hardback

Denken erzahlen: Reprasentationen des Intellekts bei Robert Musil und Paul Valery

$517.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Studie widmet sich der Reprasentation - im Doppelsinn von theoretischer Konzeption und literarischer Darstellung - des Denkens bei Robert Musil und Paul Valery. Einerseits ideengeschichtlich, andererseits narratologisch-rhetorisch ausgerichtet, stellt die Arbeit zunachst Musils und Valerys theoretische Eroerterungen des Denkens in den Mittelpunkt und verortet sie im Kontext zeitgenoessischer Entwicklungen in Psychologie und Philosophie, in einem wissenschaftsgeschichtlichen Umfeld des fruhen 20. Jahrhunderts mithin, in dem das Denken auf grundlegend neue Weisen konzeptualisiert wird. Neben offenkundigen Affinitaten hebt die Studie insbesondere auch die Differenzen zwischen Musil und Valery hervor; die zwei Autoren werden zwar oft als Geistesverwandte betrachtet, tatsachlich bestehen jedoch fundamentale Unterschiede zwischen ihren anthropologischen und epistemologischen Konzepten. Ein weiterer Fokus liegt auf den literarischen Darstellungen des Denkens, die sich in Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften und in Valerys Essays, Erzahlungen und Kurzprosatexten finden. Die spezifischen Verbindungen narrativer, argumentativer und explikativer Strukturen in den Texten werden in detaillierten Analysen herausprapariert, die neue Einsichten in die Beziehungen zwischen Schreibverfahren und theoretischen Konzepten des Denkens bei zwei Grunderfiguren der klassischen Moderne eroeffnen.

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Format
Hardback
Publisher
De Gruyter
Country
Germany
Date
20 May 2009
Pages
602
ISBN
9783110210958

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Die Studie widmet sich der Reprasentation - im Doppelsinn von theoretischer Konzeption und literarischer Darstellung - des Denkens bei Robert Musil und Paul Valery. Einerseits ideengeschichtlich, andererseits narratologisch-rhetorisch ausgerichtet, stellt die Arbeit zunachst Musils und Valerys theoretische Eroerterungen des Denkens in den Mittelpunkt und verortet sie im Kontext zeitgenoessischer Entwicklungen in Psychologie und Philosophie, in einem wissenschaftsgeschichtlichen Umfeld des fruhen 20. Jahrhunderts mithin, in dem das Denken auf grundlegend neue Weisen konzeptualisiert wird. Neben offenkundigen Affinitaten hebt die Studie insbesondere auch die Differenzen zwischen Musil und Valery hervor; die zwei Autoren werden zwar oft als Geistesverwandte betrachtet, tatsachlich bestehen jedoch fundamentale Unterschiede zwischen ihren anthropologischen und epistemologischen Konzepten. Ein weiterer Fokus liegt auf den literarischen Darstellungen des Denkens, die sich in Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften und in Valerys Essays, Erzahlungen und Kurzprosatexten finden. Die spezifischen Verbindungen narrativer, argumentativer und explikativer Strukturen in den Texten werden in detaillierten Analysen herausprapariert, die neue Einsichten in die Beziehungen zwischen Schreibverfahren und theoretischen Konzepten des Denkens bei zwei Grunderfiguren der klassischen Moderne eroeffnen.

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De Gruyter
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Germany
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20 May 2009
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9783110210958