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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Sammelband Literatur intermedial konzentriert sich auf eine Epoche, die in besonderer Weise von medienasthetischen Paradigmenwechseln gepragt worden ist: die Phase vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Ausbruch der Studentenunruhen in den westlichen Demokratien. Bereits in den Anfangsjahren der Weimarer Republik kommt es in Deutschland zu einem kulturellen Modernisierungsschub, der den Film zu einem neuen Leitmedium aufsteigen lasst und die Literatur zu einer programmatischen Neuorientierung zwingt. Zugleich bleiben im Kontext konservativer Stroemungen uberkommene Medienpraferenzen virulent, wobei man auch hier unverkennbar auf die veranderten Rahmenbedingungen reagiert. Die Jahrzehnte zwischen der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten und den westeuropaischen Studentenunruhen werden zumeist als Phasen ohne medienasthetische Innovationen angesehen - eine Fehleinschatzung, wie mehrere Beitrage des vorliegenden Bandes zeigen koennen, indem sie vor Augen fuhren, wie intermediale Schreibweisen und medienasthetische Reflexionen auch zwischen 1933 und 1968 konsequent weiterentwickelt werden. Zwanzig Beitrage zu Werken von Franz Kafka, Thomas Mann, Alfred Doeblin, Robert Musil, Gottfried Benn, Paul Celan, Heiner Muller und anderen Autoren erweisen Intermedialitat als zentrales Phanomen im Kunstdiskurs des 20. Jahrhunderts und fuhren zu einer Neubewertung etablierter Werk-, Gattungs- und Epochenmodelle.
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Der Sammelband Literatur intermedial konzentriert sich auf eine Epoche, die in besonderer Weise von medienasthetischen Paradigmenwechseln gepragt worden ist: die Phase vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Ausbruch der Studentenunruhen in den westlichen Demokratien. Bereits in den Anfangsjahren der Weimarer Republik kommt es in Deutschland zu einem kulturellen Modernisierungsschub, der den Film zu einem neuen Leitmedium aufsteigen lasst und die Literatur zu einer programmatischen Neuorientierung zwingt. Zugleich bleiben im Kontext konservativer Stroemungen uberkommene Medienpraferenzen virulent, wobei man auch hier unverkennbar auf die veranderten Rahmenbedingungen reagiert. Die Jahrzehnte zwischen der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten und den westeuropaischen Studentenunruhen werden zumeist als Phasen ohne medienasthetische Innovationen angesehen - eine Fehleinschatzung, wie mehrere Beitrage des vorliegenden Bandes zeigen koennen, indem sie vor Augen fuhren, wie intermediale Schreibweisen und medienasthetische Reflexionen auch zwischen 1933 und 1968 konsequent weiterentwickelt werden. Zwanzig Beitrage zu Werken von Franz Kafka, Thomas Mann, Alfred Doeblin, Robert Musil, Gottfried Benn, Paul Celan, Heiner Muller und anderen Autoren erweisen Intermedialitat als zentrales Phanomen im Kunstdiskurs des 20. Jahrhunderts und fuhren zu einer Neubewertung etablierter Werk-, Gattungs- und Epochenmodelle.