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Der vorliegende Band enthalt 15 sog. Notizbucher (abgekurzt: Not), die Kierkegaard zwischen (ca.) 1835 und 1849 verfasst hat und die in entsprechend betitelten Kladden uberliefert sind. Die darin enthaltenen Texte sind nicht nur in persoenlich-biografischer Hinsicht aufschlussreich, sondern liefern auch wertvolle Hinweise zum Verstandnis der Genese und Eigenart des Kierkegaard'schen Denkens und Schreibens insgesamt. Inhaltlich koennen funf Gruppen unterschieden werden: Notizen im Kontext der Examensvorbereitung (z. B. Not1); Exzerpte und Kommentare zu zeitgenoessischen Theologen und Philosophen (z. B. Not9-11); vermischte theologische, philosophische und asthetische Bemerkungen (z. B. Not12-14); Reisenotizen (z. B. Not6); Rekapitulation des Verhaltnisses zur ehemaligen Verlobten (Not15).
Bedingt durch die Spannbreite der behandelten Themen ist der Band nicht nur fur Fachwissenschaftler und Kierkegaard-Forscher im engeren Sinne von Interesse, sondern auch fur Leser, die Einblick gewinnen wollen in die Hintergrunde von Kierkegaards skandalumwitterter Trennung von seiner Verlobten Regine Olsen. Aber auch diejenigen kommen auf ihre Kosten, die gleichsam einen Blick uber Kierkegaards Schulter, in dessen Schreibwerkstatt werfen wollen, um aus nachster Nahe zu verfolgen, wie sich Absicht und Umrisse seines schriftstellerischen Werkes in der Auseinandersetzung nicht nur mit zahlreichen klassischen, sondern auch mit einigen zeitgenoessischen Autoren philosophisch-theologischer Provenienz abzeichnen und formieren. Abgesehen von den Exzerpten und Notizen zu J.E.E. Erdmann (Not6) und Ph. Marheineke (Not9-10) ist in diesem Zusammenhang vor allem die Mit- und Nachschrift von F.W.J. Schellings Berliner Vorlesung zur Philosophie der Offenbarung von 1841 (Not11) hoechst aufschlussreich.
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Der vorliegende Band enthalt 15 sog. Notizbucher (abgekurzt: Not), die Kierkegaard zwischen (ca.) 1835 und 1849 verfasst hat und die in entsprechend betitelten Kladden uberliefert sind. Die darin enthaltenen Texte sind nicht nur in persoenlich-biografischer Hinsicht aufschlussreich, sondern liefern auch wertvolle Hinweise zum Verstandnis der Genese und Eigenart des Kierkegaard'schen Denkens und Schreibens insgesamt. Inhaltlich koennen funf Gruppen unterschieden werden: Notizen im Kontext der Examensvorbereitung (z. B. Not1); Exzerpte und Kommentare zu zeitgenoessischen Theologen und Philosophen (z. B. Not9-11); vermischte theologische, philosophische und asthetische Bemerkungen (z. B. Not12-14); Reisenotizen (z. B. Not6); Rekapitulation des Verhaltnisses zur ehemaligen Verlobten (Not15).
Bedingt durch die Spannbreite der behandelten Themen ist der Band nicht nur fur Fachwissenschaftler und Kierkegaard-Forscher im engeren Sinne von Interesse, sondern auch fur Leser, die Einblick gewinnen wollen in die Hintergrunde von Kierkegaards skandalumwitterter Trennung von seiner Verlobten Regine Olsen. Aber auch diejenigen kommen auf ihre Kosten, die gleichsam einen Blick uber Kierkegaards Schulter, in dessen Schreibwerkstatt werfen wollen, um aus nachster Nahe zu verfolgen, wie sich Absicht und Umrisse seines schriftstellerischen Werkes in der Auseinandersetzung nicht nur mit zahlreichen klassischen, sondern auch mit einigen zeitgenoessischen Autoren philosophisch-theologischer Provenienz abzeichnen und formieren. Abgesehen von den Exzerpten und Notizen zu J.E.E. Erdmann (Not6) und Ph. Marheineke (Not9-10) ist in diesem Zusammenhang vor allem die Mit- und Nachschrift von F.W.J. Schellings Berliner Vorlesung zur Philosophie der Offenbarung von 1841 (Not11) hoechst aufschlussreich.