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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
1912 sucht der junge sozialistische judische Wiener Dozent Leo Spitzer (1887-1960) Kontakt zum alten charismatischen, aber konservativen Professor Hugo Schuchardt (1842-1927), woraus sich eine fur beide Beteiligten intensive Korrespondenz bis ins hohe Alter des Letzteren ergibt. Obwohl Gegenbriefe Schuchardts nicht erhalten sind, geben doch die hier veroeffentlichten nahezu 250 Schreiben Leo Spitzers ein auch stilistisch eindrucksvolles Zeugnis von Welten, die aufeinander prallen, aber - nicht ohne Skepsis - wieder zueinander finden. In ihnen offenbaren sich eine Welt und ein akademisches Getriebe, in denen sich zunehmend Antisemitismus breit macht, sowie der sprachforschende, kulturelle, politische und menschliche Alltag. Kaum einer verstand es, bis ins hohe Alter Besonderheiten und Alltaglichkeiten so sehr in seiner eigenen wissenschaftlichen Forschung zu vermitteln wie Leo Spitzer.
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1912 sucht der junge sozialistische judische Wiener Dozent Leo Spitzer (1887-1960) Kontakt zum alten charismatischen, aber konservativen Professor Hugo Schuchardt (1842-1927), woraus sich eine fur beide Beteiligten intensive Korrespondenz bis ins hohe Alter des Letzteren ergibt. Obwohl Gegenbriefe Schuchardts nicht erhalten sind, geben doch die hier veroeffentlichten nahezu 250 Schreiben Leo Spitzers ein auch stilistisch eindrucksvolles Zeugnis von Welten, die aufeinander prallen, aber - nicht ohne Skepsis - wieder zueinander finden. In ihnen offenbaren sich eine Welt und ein akademisches Getriebe, in denen sich zunehmend Antisemitismus breit macht, sowie der sprachforschende, kulturelle, politische und menschliche Alltag. Kaum einer verstand es, bis ins hohe Alter Besonderheiten und Alltaglichkeiten so sehr in seiner eigenen wissenschaftlichen Forschung zu vermitteln wie Leo Spitzer.