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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Giambattista Vico (1668-1744) ist einer der originellsten und eigentumlichsten Philosophen vor Kant und Hegel. Zwar hatte bereits Giorgio Vasari in der Geschichte der Kunst einen Zyklus von Aufstieg, Blute und Niedergang diagnostiziert, aber erst Vico baute dies zu einem philosophischen System aus. Ohne direkten Kontakt zum philosophischen Leben seiner Zeit, schrieb er in seiner neapolitaner Isolation an seinem grossen Entwurf der Zyklen von Aufstieg, Blute, Verfall und standiger Wiederkehr, der ihm in allen Bereichen der Kultur auszumachen schien. Bezugspunkte sind ihm die antike Mythologie und die griechisch-roemische Geschichte. Insofern gilt er heute als Begrunder der Geschichtsphilosophie und Vorlaufer einer Tradition, die bis zu Hegel und Oswald Spenglers Untergang des Abendlandes fuhrt.
Daruber hinaus bietet sein Buch aber noch viel mehr: An der Rechts- und Religionsgeschichte macht er uberhaupt zum ersten Mal fest, wie diese jeweils geschichtlich bedingt sind.
Was hier so komplex klingt, ist doch in der grossen Auswahlubersetzung von Erich Auerbach, die selbst ein literarisches Eigenleben fur sich beanspruchen darf, ein reines, intellektuelles Lesevergnugen.
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Giambattista Vico (1668-1744) ist einer der originellsten und eigentumlichsten Philosophen vor Kant und Hegel. Zwar hatte bereits Giorgio Vasari in der Geschichte der Kunst einen Zyklus von Aufstieg, Blute und Niedergang diagnostiziert, aber erst Vico baute dies zu einem philosophischen System aus. Ohne direkten Kontakt zum philosophischen Leben seiner Zeit, schrieb er in seiner neapolitaner Isolation an seinem grossen Entwurf der Zyklen von Aufstieg, Blute, Verfall und standiger Wiederkehr, der ihm in allen Bereichen der Kultur auszumachen schien. Bezugspunkte sind ihm die antike Mythologie und die griechisch-roemische Geschichte. Insofern gilt er heute als Begrunder der Geschichtsphilosophie und Vorlaufer einer Tradition, die bis zu Hegel und Oswald Spenglers Untergang des Abendlandes fuhrt.
Daruber hinaus bietet sein Buch aber noch viel mehr: An der Rechts- und Religionsgeschichte macht er uberhaupt zum ersten Mal fest, wie diese jeweils geschichtlich bedingt sind.
Was hier so komplex klingt, ist doch in der grossen Auswahlubersetzung von Erich Auerbach, die selbst ein literarisches Eigenleben fur sich beanspruchen darf, ein reines, intellektuelles Lesevergnugen.