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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit theodisca lingua (zu althochdeutsch theoda ‘Volk’) bezeichnete das fruhe Mittelalter jede germanische Volkssprache im Gegensatz zu Latein und seinen Nachfolgesprachen, den romanischen Nationalsprachen Europas. Auch Deutsch, das noch nicht existierte, wuchs aus solchen ‘theodisken’ Volkssprachen heraus.
Dieser Band ist der Vielfalt jener vordeutschen Sprachen und Literaturen des fruhen Mittelalters im Rahmen des frankischen Reiches gewidmet. Seine Beitrage gehen den Wegen der neueren Forschung im Spannungsverhaltnis von Latein und Volkssprache, Mundlichkeit und Schriftlichkeit nach, suchen die pragmatische Interdependenz von Voelkern, ‘Stammen’ und Sprachen zu bestimmen. Sie messen Strukturen der Sprache, des Wortschatzes und der Bedeutungen aus, graben nach verschutteten Gattungen fruhester Dichtung (Heldensage, Lyrik), rekonstruieren schliesslich den ‘Sitz im Leben’ der Literatur zwischen geistlicher und oeffentlicher Funktion, zwischen der Welt der Kloester und der Koenige.
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Mit theodisca lingua (zu althochdeutsch theoda ‘Volk’) bezeichnete das fruhe Mittelalter jede germanische Volkssprache im Gegensatz zu Latein und seinen Nachfolgesprachen, den romanischen Nationalsprachen Europas. Auch Deutsch, das noch nicht existierte, wuchs aus solchen ‘theodisken’ Volkssprachen heraus.
Dieser Band ist der Vielfalt jener vordeutschen Sprachen und Literaturen des fruhen Mittelalters im Rahmen des frankischen Reiches gewidmet. Seine Beitrage gehen den Wegen der neueren Forschung im Spannungsverhaltnis von Latein und Volkssprache, Mundlichkeit und Schriftlichkeit nach, suchen die pragmatische Interdependenz von Voelkern, ‘Stammen’ und Sprachen zu bestimmen. Sie messen Strukturen der Sprache, des Wortschatzes und der Bedeutungen aus, graben nach verschutteten Gattungen fruhester Dichtung (Heldensage, Lyrik), rekonstruieren schliesslich den ‘Sitz im Leben’ der Literatur zwischen geistlicher und oeffentlicher Funktion, zwischen der Welt der Kloester und der Koenige.