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Der Merzkunstler Kurt Schwitters (Hannover 1887-1948 Kendal) legte zu Beginn der 1920er Jahre mehrere Sammelkladden an. Darin vereinigte er nahezu sechshundert verschiedenartige Texte und Bilder, darunter Leserbriefe, Kunstlerkorrespondenzen, Kommentare von Ausstellungsbesuchern und Zeitungsartikel. Diese einzigartigen, bisher weitgehend unbekannten Notizbucher werden hier erstmals umfassend erschlossen und prasentiert. Sie bezeugen Schwitters’ Sammel- und Konstruktionsleidenschaft und ermoeglichen vielfaltige Einblicke in die Reichhaltigkeit und Komplexitat seiner Merzkunst.
Die zusammengetragenen Dokumente zeichnen seine Entwicklung als Kunstler nach und verorten ihn im Kontext von Produktion und Rezeption, Institutionalisierung und Kommerzialisierung der Kunst und Literatur des fruhen 20. Jahrhunderts. Sie zeigen, wie Schwitters nicht zuletzt in Reaktion auf das Publikum und in Auseinandersetzung mit der Kritik eine individuelle kunstlerische Haltung entwickelt und die vielfaltige Resonanz kunstlerisch verwertet hat. Die Textsammlungen offenbaren die Strategien seiner produktiven Rezeption und ermoeglichen so durch diesen Band einen neuen, erweiterten Blick auf sein Werk.
Durch die beiden Herausgeberinnen Ursula Kocher (Professorin fur Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universitat Wuppertal) und Isabel Schulz (Leiterin des Kurt Schwitters Archives im Sprengel Museum Hannover) werden Sachkenntnis und Expertise in Literatur-, Editions- und Kunstwissenschaft erfolgreich zusammengefuhrt. Die wissenschaftliche Kommentierung und Kontextualisierung von Julia Nantke und Antje Wulff ermoeglichen einen fundierten Zugriff auf das Material. UEbersichtliche Verzeichnisse und Register erschliessen eingehend die relevanten Personen, Publikationen und Werke.
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Der Merzkunstler Kurt Schwitters (Hannover 1887-1948 Kendal) legte zu Beginn der 1920er Jahre mehrere Sammelkladden an. Darin vereinigte er nahezu sechshundert verschiedenartige Texte und Bilder, darunter Leserbriefe, Kunstlerkorrespondenzen, Kommentare von Ausstellungsbesuchern und Zeitungsartikel. Diese einzigartigen, bisher weitgehend unbekannten Notizbucher werden hier erstmals umfassend erschlossen und prasentiert. Sie bezeugen Schwitters’ Sammel- und Konstruktionsleidenschaft und ermoeglichen vielfaltige Einblicke in die Reichhaltigkeit und Komplexitat seiner Merzkunst.
Die zusammengetragenen Dokumente zeichnen seine Entwicklung als Kunstler nach und verorten ihn im Kontext von Produktion und Rezeption, Institutionalisierung und Kommerzialisierung der Kunst und Literatur des fruhen 20. Jahrhunderts. Sie zeigen, wie Schwitters nicht zuletzt in Reaktion auf das Publikum und in Auseinandersetzung mit der Kritik eine individuelle kunstlerische Haltung entwickelt und die vielfaltige Resonanz kunstlerisch verwertet hat. Die Textsammlungen offenbaren die Strategien seiner produktiven Rezeption und ermoeglichen so durch diesen Band einen neuen, erweiterten Blick auf sein Werk.
Durch die beiden Herausgeberinnen Ursula Kocher (Professorin fur Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universitat Wuppertal) und Isabel Schulz (Leiterin des Kurt Schwitters Archives im Sprengel Museum Hannover) werden Sachkenntnis und Expertise in Literatur-, Editions- und Kunstwissenschaft erfolgreich zusammengefuhrt. Die wissenschaftliche Kommentierung und Kontextualisierung von Julia Nantke und Antje Wulff ermoeglichen einen fundierten Zugriff auf das Material. UEbersichtliche Verzeichnisse und Register erschliessen eingehend die relevanten Personen, Publikationen und Werke.