Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Der Ereck Hartmanns von Aue liegt bislang nur in Editionen vor, die vergeblich beanspruchen, mithilfe zahlreicher Konjekturen einen Autortext des 12. Jhs. zu rekonstruieren. Dabei ist der Roman abgesehen von vier Fragmenten nur in einer einzigen Handschrift vom Anfang des 16. Jhs., dem Ambraser Heldenbuch, annahernd vollstandig uberliefert. Nur dieser von Hans Ried im Auftrag Kaiser Maximilians I. abgefasste Text kann die Grundlage einer verlasslichen Textausgabe darstellen: Das dringendste Desiderat der philologischen ‘Erec’-Forschung ist ein vorsichtig normalisierter und nur in den evidenten Fehlern korrigierter Abdruck des Ambraser ‘Erec’ (Joachim Bumke). Diese Forschungslucke schliesst die vorliegende Edition mit philologischem Kommentar und neuhochdeutscher UEbersetzung, die erstmals nicht nur den Ambraser Text, sondern samtliche UEberlieferungszeugen des ersten deutschsprachigen Artusromans im Paralleldruck bietet und dabei auf Konjekturen weitestgehend verzichtet. Damit steht der Ereck-Philologie endlich eine handschriftennahe Textgrundlage zur Verfugung, die neue Zugange zu diesem Kanontext des deutschen Mittelalters ermoeglicht.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Der Ereck Hartmanns von Aue liegt bislang nur in Editionen vor, die vergeblich beanspruchen, mithilfe zahlreicher Konjekturen einen Autortext des 12. Jhs. zu rekonstruieren. Dabei ist der Roman abgesehen von vier Fragmenten nur in einer einzigen Handschrift vom Anfang des 16. Jhs., dem Ambraser Heldenbuch, annahernd vollstandig uberliefert. Nur dieser von Hans Ried im Auftrag Kaiser Maximilians I. abgefasste Text kann die Grundlage einer verlasslichen Textausgabe darstellen: Das dringendste Desiderat der philologischen ‘Erec’-Forschung ist ein vorsichtig normalisierter und nur in den evidenten Fehlern korrigierter Abdruck des Ambraser ‘Erec’ (Joachim Bumke). Diese Forschungslucke schliesst die vorliegende Edition mit philologischem Kommentar und neuhochdeutscher UEbersetzung, die erstmals nicht nur den Ambraser Text, sondern samtliche UEberlieferungszeugen des ersten deutschsprachigen Artusromans im Paralleldruck bietet und dabei auf Konjekturen weitestgehend verzichtet. Damit steht der Ereck-Philologie endlich eine handschriftennahe Textgrundlage zur Verfugung, die neue Zugange zu diesem Kanontext des deutschen Mittelalters ermoeglicht.