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das Wirken des beruhmten Naturforschers Alexander von Humboldt umfasst uberraschend viele astronomische Themen. Dazu gehoeren astrogeodatische Ortsbestimmungen, erdmagentische Forschungen und kosmogonische UEberlegungen, wobei letztere vor allem in seinem Alterswerk Kosmos ihren Niederschlag fanden. Sein wichtigster astronomischer Gesprachspartner war der Direktor der Berliner Sternwarte Johann Franz Encke, der die kurze Umlaufzeit des heute nach ihm benannten Kometen erkannt und die massgebende Zahl fur die Sonnenparallaxe berechnet hatte. Damit gab er dem Sonnensystem den seinerzeit gultigen Massstab. Der Briefwechsel zwischen Humboldt und Encke belegt einen regen wissenschaftlichen Meinungsaustausch, der die Weitergabe neuester Nachrichten ebenso umfasste wie Berechnungen, die vor allem in Humboldts spatere Schriften einflossen. Der Leser erfahrt Details aus dem Leben der Koeniglich-Preussischen Akademie der Wissenschaften, gewinnt Einblicke in die internationalen Kontakte der Gelehrten und lernt nebenbei den Alltag der beiden Forscher kennen. Insgesamt ist die Korrespondenz ein Spiegel des Lebens in der zu einem wissenschaftlichen Weltzentrum aufstrebenden Stadt Berlin.
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das Wirken des beruhmten Naturforschers Alexander von Humboldt umfasst uberraschend viele astronomische Themen. Dazu gehoeren astrogeodatische Ortsbestimmungen, erdmagentische Forschungen und kosmogonische UEberlegungen, wobei letztere vor allem in seinem Alterswerk Kosmos ihren Niederschlag fanden. Sein wichtigster astronomischer Gesprachspartner war der Direktor der Berliner Sternwarte Johann Franz Encke, der die kurze Umlaufzeit des heute nach ihm benannten Kometen erkannt und die massgebende Zahl fur die Sonnenparallaxe berechnet hatte. Damit gab er dem Sonnensystem den seinerzeit gultigen Massstab. Der Briefwechsel zwischen Humboldt und Encke belegt einen regen wissenschaftlichen Meinungsaustausch, der die Weitergabe neuester Nachrichten ebenso umfasste wie Berechnungen, die vor allem in Humboldts spatere Schriften einflossen. Der Leser erfahrt Details aus dem Leben der Koeniglich-Preussischen Akademie der Wissenschaften, gewinnt Einblicke in die internationalen Kontakte der Gelehrten und lernt nebenbei den Alltag der beiden Forscher kennen. Insgesamt ist die Korrespondenz ein Spiegel des Lebens in der zu einem wissenschaftlichen Weltzentrum aufstrebenden Stadt Berlin.