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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Band dokumentiert Vortrage und Workshops der internationalen Abschlusstagung des DFG-Schwerpunktprogrammes 1173 Integration und Desintegration der Kulturen im europaischen Mittelalter , die Ende Mai 2011 in Berlin stattgefunden hat. Bei der Arbeit im Schwerpunktprogramm hatte sich gezeigt, wie schwierig es ist, Europa im geographischen und historischen Sinne vom Mittelmeerraum mit Nordafrika und Vorderasien zu trennen. Daher wurden die Grenzen des mittelalterlichen Europa bewusst uberschritten und auch die Geschichte weiter entfernter Lander in den Blick genommen. Als thematischer Schwerpunkt boten sich in diesem Zusammenhang Migrationen an. Migrationen sind ja ein globales Phanomen, das an allen Orten und zu allen Zeiten immer wieder die Geschichte der Menschheit pragt und dabei unvermeidlich - selbst in der scheinbaren Isolation einer Diaspora oder Parallelgesellschaft - zu transkulturellen Verflechtungen fuhrt. Fremde und einheimische Gruppen und Individuen werden in neue soziale Umgebungen geruckt und Kontakte oder Konflikte zwischen ihnen erzeugt. Wo aber das jeweilige Leben gegeneinander abgeschottet werden soll, verliert Kultur ihre Innovationskraft und versteinert die Gesellschaft. Mit dem Sachthema der Migrationen und mit einem Blick weit uber Europa hinaus, bis nach Amerika, Japan und ins sudliche Afrika, wird der UEbergang von einer eurozentrierten Mittelalterforschung zu einer transdisziplinaren Mediavistik in globalen Zusammenhangen markiert.
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Der Band dokumentiert Vortrage und Workshops der internationalen Abschlusstagung des DFG-Schwerpunktprogrammes 1173 Integration und Desintegration der Kulturen im europaischen Mittelalter , die Ende Mai 2011 in Berlin stattgefunden hat. Bei der Arbeit im Schwerpunktprogramm hatte sich gezeigt, wie schwierig es ist, Europa im geographischen und historischen Sinne vom Mittelmeerraum mit Nordafrika und Vorderasien zu trennen. Daher wurden die Grenzen des mittelalterlichen Europa bewusst uberschritten und auch die Geschichte weiter entfernter Lander in den Blick genommen. Als thematischer Schwerpunkt boten sich in diesem Zusammenhang Migrationen an. Migrationen sind ja ein globales Phanomen, das an allen Orten und zu allen Zeiten immer wieder die Geschichte der Menschheit pragt und dabei unvermeidlich - selbst in der scheinbaren Isolation einer Diaspora oder Parallelgesellschaft - zu transkulturellen Verflechtungen fuhrt. Fremde und einheimische Gruppen und Individuen werden in neue soziale Umgebungen geruckt und Kontakte oder Konflikte zwischen ihnen erzeugt. Wo aber das jeweilige Leben gegeneinander abgeschottet werden soll, verliert Kultur ihre Innovationskraft und versteinert die Gesellschaft. Mit dem Sachthema der Migrationen und mit einem Blick weit uber Europa hinaus, bis nach Amerika, Japan und ins sudliche Afrika, wird der UEbergang von einer eurozentrierten Mittelalterforschung zu einer transdisziplinaren Mediavistik in globalen Zusammenhangen markiert.