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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Nach seinem Studium und in Vorbereitung seiner Tatigkeit als Bergassessor in den Furstentumern Ansbach und Bayreuth erhielt Alexander von Humboldt von Staatsminister Friedrich Anton von Heinitz den Auftrag, die Steingutfertigung in der Manufaktur Rheinsberg zu inspizieren und daruber Bericht zu erstatten. Lange Jahre wusste man aus Briefen, dass Humboldt am 5. Juni 1792 zu seiner Inspektionsreise aufbrach und das Gutachten am 17. Juni 1792 vorlegte. Das Gutachten selbst galt als verschollen. Es wurde in den 1970er Jahren von Horst Mauter im Markischen Museum in Berlin wieder aufgefunden und wird nun vollstandig als Faksimile, neu transkribiert und zum ersten Mal ausfuhrlich fachlich kommentiert veroeffentlicht. Die Einleitung von Dagmar Hulsenberg befasst sich, ausgehend von Humboldts Gutachten, mit der damaligen grundsatzlichen Situation, deren Einschatzung durch Humboldt und mit einer Bewertung durch die Brille des aktuellen Kenntnisstandes. Daraus ergeben sich Hochachtung vor dem detaillierten Fachwissen und den analytischen Fahigkeiten des zweiundzwanzigjahrigen Humboldt, Anerkennung fur die wohldurchdachten, spater weitgehend realisierten technischen Vorschlage, aber auch die Feststellung, dass ihm einige Fluchtigkeiten unterliefen. Aus heutiger Sicht ist es interessant, dem damaligen Stand des Verstandnisses fur chemische Vorgange und daraus resultierenden Fehleinschatzungen nachzuspuren. Dies alles macht das Gutachten nicht nur fur die Verehrer Alexander von Humboldts, sondern auch fur Naturwissenschafts- und Technikhistoriker besonders interessant. Das Verstandnis der von Humboldt verwendeten Fachbegriffe soll durch ein Glossar erleichtert werden. UEber die genannten Personen gibt ein annotiertes Personenverzeichnis Auskunft.
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Nach seinem Studium und in Vorbereitung seiner Tatigkeit als Bergassessor in den Furstentumern Ansbach und Bayreuth erhielt Alexander von Humboldt von Staatsminister Friedrich Anton von Heinitz den Auftrag, die Steingutfertigung in der Manufaktur Rheinsberg zu inspizieren und daruber Bericht zu erstatten. Lange Jahre wusste man aus Briefen, dass Humboldt am 5. Juni 1792 zu seiner Inspektionsreise aufbrach und das Gutachten am 17. Juni 1792 vorlegte. Das Gutachten selbst galt als verschollen. Es wurde in den 1970er Jahren von Horst Mauter im Markischen Museum in Berlin wieder aufgefunden und wird nun vollstandig als Faksimile, neu transkribiert und zum ersten Mal ausfuhrlich fachlich kommentiert veroeffentlicht. Die Einleitung von Dagmar Hulsenberg befasst sich, ausgehend von Humboldts Gutachten, mit der damaligen grundsatzlichen Situation, deren Einschatzung durch Humboldt und mit einer Bewertung durch die Brille des aktuellen Kenntnisstandes. Daraus ergeben sich Hochachtung vor dem detaillierten Fachwissen und den analytischen Fahigkeiten des zweiundzwanzigjahrigen Humboldt, Anerkennung fur die wohldurchdachten, spater weitgehend realisierten technischen Vorschlage, aber auch die Feststellung, dass ihm einige Fluchtigkeiten unterliefen. Aus heutiger Sicht ist es interessant, dem damaligen Stand des Verstandnisses fur chemische Vorgange und daraus resultierenden Fehleinschatzungen nachzuspuren. Dies alles macht das Gutachten nicht nur fur die Verehrer Alexander von Humboldts, sondern auch fur Naturwissenschafts- und Technikhistoriker besonders interessant. Das Verstandnis der von Humboldt verwendeten Fachbegriffe soll durch ein Glossar erleichtert werden. UEber die genannten Personen gibt ein annotiertes Personenverzeichnis Auskunft.