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Aristoteles, BAND 5, Poetik
Hardback

Aristoteles, BAND 5, Poetik

$324.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Es gibt kaum einen literaturtheoretischen Text, der uber Jahrhunderte hin eine solche Autoritat ausgeubt hat wie Aristoteles’ kleiner Traktat UEber die Dichtkunst. Die Poetik gilt seit der Renaissance als Text, der einen neuen, der Welt zugewandeten Aristoteles zeigt, der der Dichtung die Aufgabe zugewiesen habe, die empirische Wirklichkeit selbst nachzuahmen. Dem Dichter war dadurch eine rationale Aufgabe gestellt: Er sollte die Ordnung der Welt erkennen und darstellen. Der Zweifel an der Ordnung und Schoenheit der Welt und die so genannte Genieasthetik fuhrten im 18. Jahrhundert zu einem Bruch mit der aristotelischen Nachahmungspoetik. Die Probleme, die die Umdeutung der Poetik zu einer Nachahmungspoetik in der Fruhen Neuzeit mit sich brachten, wurden in der Forschung oft zu wenig beachtet. Der Aufgabe, die wirkungsgeschichtlichen Vorgaben der modernen Aristoteles-Deutung intensiver mit zu bedenken, stellt sich der Kommentar von Arbogast Schmitt, der auch die anthropologische Verortung der Dichtung, wie sie bei Aristoteles selbst und bei den spatantiken und mittelalterlichen Kommentatoren vorgenommen wird, berucksichtigt. Er versucht auf diese Weise, die Intention der Poetik dem modernen Leser naher zu bringen. Der Kommentar hat einfuhrenden Charakter und versucht - auch fur Studierende - die Verstandnisbedingungen, die ein heutiger Leser braucht, zusammenzustellen und zu erklaren.

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Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
6 July 2011
Pages
820
ISBN
9783050051161

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Es gibt kaum einen literaturtheoretischen Text, der uber Jahrhunderte hin eine solche Autoritat ausgeubt hat wie Aristoteles’ kleiner Traktat UEber die Dichtkunst. Die Poetik gilt seit der Renaissance als Text, der einen neuen, der Welt zugewandeten Aristoteles zeigt, der der Dichtung die Aufgabe zugewiesen habe, die empirische Wirklichkeit selbst nachzuahmen. Dem Dichter war dadurch eine rationale Aufgabe gestellt: Er sollte die Ordnung der Welt erkennen und darstellen. Der Zweifel an der Ordnung und Schoenheit der Welt und die so genannte Genieasthetik fuhrten im 18. Jahrhundert zu einem Bruch mit der aristotelischen Nachahmungspoetik. Die Probleme, die die Umdeutung der Poetik zu einer Nachahmungspoetik in der Fruhen Neuzeit mit sich brachten, wurden in der Forschung oft zu wenig beachtet. Der Aufgabe, die wirkungsgeschichtlichen Vorgaben der modernen Aristoteles-Deutung intensiver mit zu bedenken, stellt sich der Kommentar von Arbogast Schmitt, der auch die anthropologische Verortung der Dichtung, wie sie bei Aristoteles selbst und bei den spatantiken und mittelalterlichen Kommentatoren vorgenommen wird, berucksichtigt. Er versucht auf diese Weise, die Intention der Poetik dem modernen Leser naher zu bringen. Der Kommentar hat einfuhrenden Charakter und versucht - auch fur Studierende - die Verstandnisbedingungen, die ein heutiger Leser braucht, zusammenzustellen und zu erklaren.

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Walter de Gruyter
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6 July 2011
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820
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