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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Eine adlige Witwe, die den Papst aus Avignon zuruckholen will, ein tapferer Streiter fur die Freiheit der Kirche und eine demutig fastende Rekluse - die Heiligen des spatmittelalterlichen Ostseeraums weisen die ganze Bandbreite moeglicher Heiligkeitsideale auf, und dennoch ahneln sich ihre Kanonisationsprozesse sehr. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals nicht nur die Kanonisationsprozesse, sondern bindet sie daruber hinaus in ihren jeweiligen UEberlieferungszusammenhang ein. Durch den Vergleich alterer Vorlagen und jungerer Bearbeitungen mit den Akten selbst gelingt es, die inhaltliche Normierung der Kanonisationsprozesse nachzuvollziehen. Viten, Wunderberichte und Zeugenaussagen werden dabei gleichermassen als Beitrage zur Konstruktion des Heiligkeitsideals gewertet, das fur die offizielle Heiligsprechung opportun erschien, sich aber deutlich von den regional propagierten Idealen unterschied. Dass das Wissen hieruber bei den Klerikern in Vadstena, Linkoeping und Marienwerder vorhanden war, ist gleichzeitig ein Hinweis auf die Bedeutung der Heiligenverehrung fur die Einbindung der Peripherie in den Kulturraum des christlichen Europa.
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Eine adlige Witwe, die den Papst aus Avignon zuruckholen will, ein tapferer Streiter fur die Freiheit der Kirche und eine demutig fastende Rekluse - die Heiligen des spatmittelalterlichen Ostseeraums weisen die ganze Bandbreite moeglicher Heiligkeitsideale auf, und dennoch ahneln sich ihre Kanonisationsprozesse sehr. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals nicht nur die Kanonisationsprozesse, sondern bindet sie daruber hinaus in ihren jeweiligen UEberlieferungszusammenhang ein. Durch den Vergleich alterer Vorlagen und jungerer Bearbeitungen mit den Akten selbst gelingt es, die inhaltliche Normierung der Kanonisationsprozesse nachzuvollziehen. Viten, Wunderberichte und Zeugenaussagen werden dabei gleichermassen als Beitrage zur Konstruktion des Heiligkeitsideals gewertet, das fur die offizielle Heiligsprechung opportun erschien, sich aber deutlich von den regional propagierten Idealen unterschied. Dass das Wissen hieruber bei den Klerikern in Vadstena, Linkoeping und Marienwerder vorhanden war, ist gleichzeitig ein Hinweis auf die Bedeutung der Heiligenverehrung fur die Einbindung der Peripherie in den Kulturraum des christlichen Europa.