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Bilder des Himmels und des Weltalls, von den ersten Sternwarten bis zu aktuellen Aufnahmen vom Mars, markieren jenen spannungsvollen Grenzverlauf zwischen kunstlerischer und wissenschaftlicher Imagination, der gerade in dem Versuch, das Ungreifbare greifbar zu machen, starke Bildtraditionen ausgepragt hat. Um himmlischer Phanomene, die der direkten Wahrnehmung prinzipiell entzogen sind, in Form von Bildern habhaft zu werden, wurden und werden die unterschiedlichsten Instrumente aufgeboten. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Gesamterfassung des Himmels und seiner Gestirne dar, die dem Auge in unendlicher Ausdehnung, Fulle und Unordnung erscheinen. In Galileis Beobachtung des Mondes nicht anders als in den zeitgenoessischen Bildwelten der Astrophysik werden damit auch die Moeglichkeiten bildlicher Reprasentation selbst immer neu ausgelotet. Der Band stellt ein paradigmatisches Gebiet formaler und historischer Bildkritik vor, indem er Handzeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien, Datenmengen wie Simulationen als anschauliches Resultat der Auswertung des Unendlichen einschliesst - als Imagination des Himmels, in der Erkenntnis und Faszination nicht voneinander zu trennen sind.
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Bilder des Himmels und des Weltalls, von den ersten Sternwarten bis zu aktuellen Aufnahmen vom Mars, markieren jenen spannungsvollen Grenzverlauf zwischen kunstlerischer und wissenschaftlicher Imagination, der gerade in dem Versuch, das Ungreifbare greifbar zu machen, starke Bildtraditionen ausgepragt hat. Um himmlischer Phanomene, die der direkten Wahrnehmung prinzipiell entzogen sind, in Form von Bildern habhaft zu werden, wurden und werden die unterschiedlichsten Instrumente aufgeboten. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Gesamterfassung des Himmels und seiner Gestirne dar, die dem Auge in unendlicher Ausdehnung, Fulle und Unordnung erscheinen. In Galileis Beobachtung des Mondes nicht anders als in den zeitgenoessischen Bildwelten der Astrophysik werden damit auch die Moeglichkeiten bildlicher Reprasentation selbst immer neu ausgelotet. Der Band stellt ein paradigmatisches Gebiet formaler und historischer Bildkritik vor, indem er Handzeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien, Datenmengen wie Simulationen als anschauliches Resultat der Auswertung des Unendlichen einschliesst - als Imagination des Himmels, in der Erkenntnis und Faszination nicht voneinander zu trennen sind.