Gottfried Wilhelm Leibniz. Samtliche Schriften und Briefe, BAND 2, Gottfried Wilhelm Leibniz. Samtliche Schriften und Briefe (1686-1694)

Gottfried Wilhelm Leibniz. Samtliche Schriften und Briefe, BAND 2, Gottfried Wilhelm Leibniz. Samtliche Schriften und Briefe (1686-1694)
Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Published
4 March 2009
Pages
1112
ISBN
9783050042572

Gottfried Wilhelm Leibniz. Samtliche Schriften und Briefe, BAND 2, Gottfried Wilhelm Leibniz. Samtliche Schriften und Briefe (1686-1694)

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Der zweite Band der philosophischen Korrespondenz zeigt Leibniz wahrend seiner Tatigkeit in Hannover und Wolfenbuttel, unterbrochen durch die mehrjahrige Reise nach Suddeutschland und Italien (1687-1690). Eine besondere Stellung nimmt der gewichtige Briefwechsel mit Antoine Arnauld ein, in dem es nach dem Anfang 1686 verfassten ersten metaphysischen Systementwurf, dem sogenannten Discours de metaphysique, vor allem um Fragen des Substanzbegriffs und eine vertiefte Explikation seiner metaphysischen Grundpositionen geht. Wichtige metaphysische Diskussionen werden ebenfalls im Briefwechsel mit Foucher eroertert, die schon nahe heran an den Entwurf des Systeme nouveau de la communication des substances von 1695 fuhren. Nach der Italienreise ist es dann vor allem die ausfuhrliche Korrespondenz mit Fardella, seit 1694 Professor fur Mathematik in Padua, in der es Leibniz um die Eroerterung metaphysischer Grundgedanken geht. Leibniz ist bereits auf dem Weg zu seinem Specimen dynamicum von 1695. Infolgedessen spielt in dieser Zeit auch seine erneute (erstmals 1684 oeffentlich gemachte) und vertiefte Auseinandersetzung mit Descartes und dessen Materiebegriff und die Entwicklung eines eigenen Kraftbegriffs eine grosse Rolle, so z. B. in den Korrespondenzen mit Bossuet, Pellisson-Fontanier, Huygens und Bayle. Leibniz beginnt einen Briefwechsel mit Basnage de Bauval in Den Haag, dem Herausgeber der Histoire des ouvrages des savants, in dem es um allgemeine Neuigkeiten aus der respublica literaria, aber auch um die Kritik an Descartes geht. In den mit Bossuet, Pellisson-Fontanier und von Seckendorff gewechselten Briefen geht es daruber hinaus auch um theologische Probleme und Fragen der Reunion. Hauptthemen dieser Jahre sind demnach vor allem die Fundamentierung seines metaphysischen Systems und die damit verbundene Descartes-Kritik, wobei die Begriffe der Kraft und der Substanz im Zentrum stehen, insbesondere auch die logische Begrundung des vollstandigen Begriffs der singularen Substanz. Der erste Band der philosophischen Korrespondenz, der bereits 1926 - allerdings ohne wissenschaftlichen Apparat - erschienen war, ist im Marz 2006 in einer zweiten, vollstandig neu bearbeiteten und stark erweiterten Auflage mit UEberlieferungen, Varianten, Kommentaren, Register und Konkordanzen vorgelegt worden.

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