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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In diesem Band werden erstmals zwei europaische Grossregionen vergleichend in den Blick genommen, so dass neue Sichtweisen auf Grenzen und ihre spezifischen Auspragungen eroeffnet werden. Die paarweise Anordnung der in diesem Band versammelten Beitrage gewahrleistet in besonderer Weise den Vergleich und verdeutlicht Affinitaten wie Unterschiede zweier geographisch weit voneinander entfernter Raume. Denn beide Bereiche, die Iberische Halbinsel und Ostmitteleuropa, waren zwar in sich einzig, doch in vielem strukturell ahnlich. Diese Randzonen Europas eignen sich aus drei Grunden besonders fur eine komparatistische Untersuchung der Grenzenraume und Grenzuberschreitungen im vormodernen Europa. Zum einen waren sie starker noch als andere Bereiche durch multi-religioese und multi-ethnische Gesellschaften gepragt. Hier verdichten sich grundlegende soziale, religioese und kulturelle Aspekte europaischer Gemeinschaftsordnungen. Zum anderen stiessen hier oftmals mit besonderer Scharfe verschiedenartige Kulturen aufeinander. Schliesslich und drittens waren diese Raume auch in funktionaler Hinsicht ausserordentlich vielgestaltig: Sie dienten als Abgrenzungs- wie auch als Kontakt- und Austauschzonen, als politisch-kulturelle wie auch als kolonisatorische Grenzgebiete, als Militar- und Religionsgrenzen zugleich.
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In diesem Band werden erstmals zwei europaische Grossregionen vergleichend in den Blick genommen, so dass neue Sichtweisen auf Grenzen und ihre spezifischen Auspragungen eroeffnet werden. Die paarweise Anordnung der in diesem Band versammelten Beitrage gewahrleistet in besonderer Weise den Vergleich und verdeutlicht Affinitaten wie Unterschiede zweier geographisch weit voneinander entfernter Raume. Denn beide Bereiche, die Iberische Halbinsel und Ostmitteleuropa, waren zwar in sich einzig, doch in vielem strukturell ahnlich. Diese Randzonen Europas eignen sich aus drei Grunden besonders fur eine komparatistische Untersuchung der Grenzenraume und Grenzuberschreitungen im vormodernen Europa. Zum einen waren sie starker noch als andere Bereiche durch multi-religioese und multi-ethnische Gesellschaften gepragt. Hier verdichten sich grundlegende soziale, religioese und kulturelle Aspekte europaischer Gemeinschaftsordnungen. Zum anderen stiessen hier oftmals mit besonderer Scharfe verschiedenartige Kulturen aufeinander. Schliesslich und drittens waren diese Raume auch in funktionaler Hinsicht ausserordentlich vielgestaltig: Sie dienten als Abgrenzungs- wie auch als Kontakt- und Austauschzonen, als politisch-kulturelle wie auch als kolonisatorische Grenzgebiete, als Militar- und Religionsgrenzen zugleich.