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Mit dem Thema Instrumente des Sehens wird die Frage gestellt, inwieweit Wahrnehmung zugleich auch Bearbeitung ermoeglicht und Wahrnehmungstheorien demzufolge auch Handlungsregeln implizieren. Bilder als Element einer Technik zu begreifen, bedeutet also nicht, sie auf den blossen Effekt einer spezifischen Technik zu reduzieren. Als Part von Maschinen, Apparaturen oder Instrumenten koennen sie gemass der zweiten Wortbedeutung von ‘Technik’ als Felder von Handlungen und Fertigkeiten angesehen werden, als Felder, in denen die visuelle Beschreibung zugleich einen Bearbeitungs- und Spielraum eroeffnet. Anhand Vermeers Arbeit mit der camera obscura, der Bilder der camera lucida, Diderots Wahrnehmungstheorie, Freuds Mikroskopie, der Bildrealitaten der Nanotechnologie wie der Neurowissenschaften entwerfen die Autoren kritische Perspektiven auf technische Bilder jeseints der evolutionaren Logik eines Technikdeterminismus.
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Mit dem Thema Instrumente des Sehens wird die Frage gestellt, inwieweit Wahrnehmung zugleich auch Bearbeitung ermoeglicht und Wahrnehmungstheorien demzufolge auch Handlungsregeln implizieren. Bilder als Element einer Technik zu begreifen, bedeutet also nicht, sie auf den blossen Effekt einer spezifischen Technik zu reduzieren. Als Part von Maschinen, Apparaturen oder Instrumenten koennen sie gemass der zweiten Wortbedeutung von ‘Technik’ als Felder von Handlungen und Fertigkeiten angesehen werden, als Felder, in denen die visuelle Beschreibung zugleich einen Bearbeitungs- und Spielraum eroeffnet. Anhand Vermeers Arbeit mit der camera obscura, der Bilder der camera lucida, Diderots Wahrnehmungstheorie, Freuds Mikroskopie, der Bildrealitaten der Nanotechnologie wie der Neurowissenschaften entwerfen die Autoren kritische Perspektiven auf technische Bilder jeseints der evolutionaren Logik eines Technikdeterminismus.