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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
An Biographien und am Schreibverhalten von Autoren zwischen der Mitte des 18. und der Mitte des 20. Jahrhunderts, der, klassischen’ Epoche des auf sich gestellten freien Schriftstellers, sind wiederkehrende Verhaltensmuster zu beobachten. Auf Regularien, denen auch die betonte Individualitat unterworfen bleibt, lenkt der Band den Blick, vielfach in Auseinandersetzung mit der Feldtheorie Bourdieus. Die Studien nehmen die Affinitat zwischen dem freien Kunstler und dem freien Unternehmer ernst. Sie analysieren den Hang zu aristokratischer Selbsteinschatzung, der haufig zum Ausloeser einer nicht selten umfassenden Zeit- und Gesellschaftskritik wird, beschreiben die einsamkeitsgenerierende Exterritorialitat, die in Umbruchsituationen umgekehrt die Macht des Wortes auch im Schulterschluss mit der neuen Macht erprobt, die Sehnsucht des Einzelgangers, einmal auch die Stimme Vieler, womoeglich eines ganzen Volkes zu sein. Und thematisieren folglich auch eine moegliche extreme Folge: das Exil. Sichtbar wird eine permanente Dialektik zwischen poesie pure und litterature engagee. Diese Dialektik und nicht etwa Fixierungen in der einen oder anderen Richtung sind der Epoche des freien Schriftstellers eigentumlich. Zugleich reflektieren die Studien das intensivierte Bewusstsein, dass gegenwartig eine Hegemonie der gelesenen oder unbegleitet vorgetragenen Literatur abgeloest wird von einer Vielfalt literarisch-audiovisueller Darstellungsformen.
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An Biographien und am Schreibverhalten von Autoren zwischen der Mitte des 18. und der Mitte des 20. Jahrhunderts, der, klassischen’ Epoche des auf sich gestellten freien Schriftstellers, sind wiederkehrende Verhaltensmuster zu beobachten. Auf Regularien, denen auch die betonte Individualitat unterworfen bleibt, lenkt der Band den Blick, vielfach in Auseinandersetzung mit der Feldtheorie Bourdieus. Die Studien nehmen die Affinitat zwischen dem freien Kunstler und dem freien Unternehmer ernst. Sie analysieren den Hang zu aristokratischer Selbsteinschatzung, der haufig zum Ausloeser einer nicht selten umfassenden Zeit- und Gesellschaftskritik wird, beschreiben die einsamkeitsgenerierende Exterritorialitat, die in Umbruchsituationen umgekehrt die Macht des Wortes auch im Schulterschluss mit der neuen Macht erprobt, die Sehnsucht des Einzelgangers, einmal auch die Stimme Vieler, womoeglich eines ganzen Volkes zu sein. Und thematisieren folglich auch eine moegliche extreme Folge: das Exil. Sichtbar wird eine permanente Dialektik zwischen poesie pure und litterature engagee. Diese Dialektik und nicht etwa Fixierungen in der einen oder anderen Richtung sind der Epoche des freien Schriftstellers eigentumlich. Zugleich reflektieren die Studien das intensivierte Bewusstsein, dass gegenwartig eine Hegemonie der gelesenen oder unbegleitet vorgetragenen Literatur abgeloest wird von einer Vielfalt literarisch-audiovisueller Darstellungsformen.