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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Eroeffnungskapitel von Hegels Phanomenologie des Geistes hat wegen der Tragweite ihrer Behauptung, das Wahre der sinnlichen Gewissheit sei identisch mit dem nur in der Sprache zu erfassenden Allgemeinen, und wegen der aussersten Komprimiertheit der Argumentation, mit der Hegel seine These darzulegen beansprucht, eine Vielzahl verschiedener Interpretationen hervorgerufen. Abweichend von bisherigen Ansatzen betont Brady Bowman in seiner Studie die positive Funktion der sinnlichen Gewissheit des Absoluten als Ausgangspunkt von Hegels Darstellung des erscheinenden Wissens . Indem er die Analyse der z.T. stark rekonstruktionsbedurftigen Argumentation zu den philosophiehistorischen Referenzen und zum Gesamtzusammenhang der Phanomenologie des Geistes in Beziehung setzt, liefert er eine umfassende Interpretation des Textes. Dabei beleuchtet der Autor zugleich die Hintergrunde in der antiken Philosophie, im klassischem Empirismus, in der Philosophie des Common Sense sowie im Umfeld der klassischen deutschen Philosophie; zugleich jedoch verfolgt er systematische Bezuge bis in die Sprachphilosophie der Gegenwart.
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Das Eroeffnungskapitel von Hegels Phanomenologie des Geistes hat wegen der Tragweite ihrer Behauptung, das Wahre der sinnlichen Gewissheit sei identisch mit dem nur in der Sprache zu erfassenden Allgemeinen, und wegen der aussersten Komprimiertheit der Argumentation, mit der Hegel seine These darzulegen beansprucht, eine Vielzahl verschiedener Interpretationen hervorgerufen. Abweichend von bisherigen Ansatzen betont Brady Bowman in seiner Studie die positive Funktion der sinnlichen Gewissheit des Absoluten als Ausgangspunkt von Hegels Darstellung des erscheinenden Wissens . Indem er die Analyse der z.T. stark rekonstruktionsbedurftigen Argumentation zu den philosophiehistorischen Referenzen und zum Gesamtzusammenhang der Phanomenologie des Geistes in Beziehung setzt, liefert er eine umfassende Interpretation des Textes. Dabei beleuchtet der Autor zugleich die Hintergrunde in der antiken Philosophie, im klassischem Empirismus, in der Philosophie des Common Sense sowie im Umfeld der klassischen deutschen Philosophie; zugleich jedoch verfolgt er systematische Bezuge bis in die Sprachphilosophie der Gegenwart.