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Boettiger war eine der bedeutsamsten Persoenlichkeiten im literarischen Leben des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts, nicht nur ein unbequemer Mitburger in Goethes Weimar, sondern auch einer der beliebtesten und international einflussreichsten deutschen Journalisten jener Epoche. Die Edition einer Reihe von Korrespondenzen Boettigers macht verschiedene Facetten seiner Persoenlichkeit sichtbar. In der ersten, jetzt vorliegenden Korrespondenz tritt uns Boettiger als Freund und Lehrer des jungen franzoesischen Emigranten Auguste Duvau und als Vermittler im deutsch-franzoesischen Kulturaustausch entgegen. Als Duvau Ende 1801 Weimar verlasst und uber Italien nach Paris reist, werden seine Briefe an Boettiger zum Spiegel der gewaltsamen Umgestaltung Europas durch Napoleon. Spater in Leipzig veroeffentlicht Duvau ein Buch in deutscher Sprache uber seinen Frankreichaufenthalt. Der Briefwechsel mit Boettiger wird zum Medium brisanter politischer Diskussionen: UEber die umstrittene Madame de Stael, uber den Hochverratsprozess gegen Moreau, uber Schlabrendorfs Polemik gegen Napoleon.
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Boettiger war eine der bedeutsamsten Persoenlichkeiten im literarischen Leben des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts, nicht nur ein unbequemer Mitburger in Goethes Weimar, sondern auch einer der beliebtesten und international einflussreichsten deutschen Journalisten jener Epoche. Die Edition einer Reihe von Korrespondenzen Boettigers macht verschiedene Facetten seiner Persoenlichkeit sichtbar. In der ersten, jetzt vorliegenden Korrespondenz tritt uns Boettiger als Freund und Lehrer des jungen franzoesischen Emigranten Auguste Duvau und als Vermittler im deutsch-franzoesischen Kulturaustausch entgegen. Als Duvau Ende 1801 Weimar verlasst und uber Italien nach Paris reist, werden seine Briefe an Boettiger zum Spiegel der gewaltsamen Umgestaltung Europas durch Napoleon. Spater in Leipzig veroeffentlicht Duvau ein Buch in deutscher Sprache uber seinen Frankreichaufenthalt. Der Briefwechsel mit Boettiger wird zum Medium brisanter politischer Diskussionen: UEber die umstrittene Madame de Stael, uber den Hochverratsprozess gegen Moreau, uber Schlabrendorfs Polemik gegen Napoleon.