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Aristoteles’ Politik ist einer der klassischen Texte der politischen Philosophie. Der jetzt vorgelegte vierte und letzte Teilband vervollstandigt die Neu-UEbersetzung von Eckart Schutrumpf mit den Buchern VII und VIII, die dem besten Staat gewidmet sind. In seiner ausfuhrlichen Einleitung erklart Schutrumpf die aristotelische Konzeption eines idealen Staates. Anders als etwa Platons Politeia, an der Aristoteles kritisierte, dass sie nicht verwirklicht werden koennte, beschreibt Aristoteles einen Staat, der in die Realitat umgesetzt werden kann. Sein bester Staat soll wenigstens der Intention nach keine Utopie sein. Entsprechend legt er dar, auf welche ausseren Voraussetzungen ein solcher Staat angewiesen ist. Aristoteles entwickelt die Grundzuge einer politischen und sozialen Ordnung, in der die Erziehung der kunftigen Burger einen bedeutenden Raum einnimmt. In allem soll dieser beste Staat die Fehler zeitgenoessischer Staaten, vor allem die Fehler Spartas, vermeiden. Der Kommentar macht deutlich, dass Aristoteles vielfaltigen Anregungen verpflichtet ist. Der Bezug auf Platon ist sicherlich dominierend, hinzu kommt jedoch der Einfluss der hippokratischen Schriften, von Historikern und zeitgenoessischen Rednern und nicht zuletzt von Dichtern, beginnend mit Homer. In seinen detaillierten Erlauterungen geht Schutrumpf auch auf die stilistischen Besonderheiten dieser beiden letzten Bucher der Politik ein: sie zeigen das Bestreben, Hiat zu vermeiden und weisen auch sonst eine Vielzahl rhetorischer Stilmittel auf. Er schliesst daraus, dass Aristoteles an eine Veroeffentlichung zumindest dieser beiden Bucher seiner Politik gedacht hat.
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Aristoteles’ Politik ist einer der klassischen Texte der politischen Philosophie. Der jetzt vorgelegte vierte und letzte Teilband vervollstandigt die Neu-UEbersetzung von Eckart Schutrumpf mit den Buchern VII und VIII, die dem besten Staat gewidmet sind. In seiner ausfuhrlichen Einleitung erklart Schutrumpf die aristotelische Konzeption eines idealen Staates. Anders als etwa Platons Politeia, an der Aristoteles kritisierte, dass sie nicht verwirklicht werden koennte, beschreibt Aristoteles einen Staat, der in die Realitat umgesetzt werden kann. Sein bester Staat soll wenigstens der Intention nach keine Utopie sein. Entsprechend legt er dar, auf welche ausseren Voraussetzungen ein solcher Staat angewiesen ist. Aristoteles entwickelt die Grundzuge einer politischen und sozialen Ordnung, in der die Erziehung der kunftigen Burger einen bedeutenden Raum einnimmt. In allem soll dieser beste Staat die Fehler zeitgenoessischer Staaten, vor allem die Fehler Spartas, vermeiden. Der Kommentar macht deutlich, dass Aristoteles vielfaltigen Anregungen verpflichtet ist. Der Bezug auf Platon ist sicherlich dominierend, hinzu kommt jedoch der Einfluss der hippokratischen Schriften, von Historikern und zeitgenoessischen Rednern und nicht zuletzt von Dichtern, beginnend mit Homer. In seinen detaillierten Erlauterungen geht Schutrumpf auch auf die stilistischen Besonderheiten dieser beiden letzten Bucher der Politik ein: sie zeigen das Bestreben, Hiat zu vermeiden und weisen auch sonst eine Vielzahl rhetorischer Stilmittel auf. Er schliesst daraus, dass Aristoteles an eine Veroeffentlichung zumindest dieser beiden Bucher seiner Politik gedacht hat.