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Ogier Von Danemark: Nach Der Heidelberger Handschrift Cpg 363 Herausgegeben Von Hilkert Weddige in Verbindung Mit Theo J. A. Broers Und Hans Van Dijk
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Ogier Von Danemark: Nach Der Heidelberger Handschrift Cpg 363 Herausgegeben Von Hilkert Weddige in Verbindung Mit Theo J. A. Broers Und Hans Van Dijk

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Die bisher unveroeffentlichte und nahezu unbekannte Heidelberger Handschrift Cpg 363 hat die Taten des Ogiers von Danemark aus dem Sagenkreis um Karl den Grossen zum Gegenstand. Dieser Chanson de geste-Stoff hat eine wahrhaft europaische Verbreitung gefunden. Das rund 23 700 Verse umfassende deutsche Epos beruht auf einer mittelniederlandischen Vorlage, die ihrerseits auf eine franzoesische Vorstufe zuruckgeht. Dieser Text ist auch fur die Niederlandistik von besonderem Interesse, weil er als versgenaue Wiedergabe der Vorlage eine Vorstellung von der Gestalt des mittelniederlandischen Ogier vermittelt, von dem nur Fragmente erhalten sind, die hier gleichfalls nach der Transkription Hans van Dijks synoptisch mit abgedruckt werden. Als Denkmal spatmittelalterlicher Chanson de geste-Adaption steht der Ogier von Danemark in der Geschichte der deutschen Literatur neben dem Reinolt von Montalban und dem bereits in den Deutschen Texten des Mittelalters edierten Malagis. Der vorliegende Text kann Wesentliches zur Kenntnis der niederlandisch-deutschen Literaturbeziehungen im 15. Jahrhundert und zur Erhellung des literarischen Lebens in den pfalzischen Territorien und am Heidelberger Hof beitragen. Fur die Sprachwissenschaft bietet der Heidelberger Ogier reichhaltiges Material zu einem Schreibdialekt am Rande des Rheinischen Fachers. Die Einleitung gibt zum einen Auskunft zur UEberlieferung und uber die Stellung der Heidelberger Version innerhalb der Ogier-Tradition, zum anderen wird hier die eigentumliche Mischsprache der Handschrift ausfuhrlich beschrieben. Namen- und Wortverzeichnisse beschliessen die Edition.

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Format
Paperback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
25 September 2002
Pages
779
ISBN
9783050035451

Die bisher unveroeffentlichte und nahezu unbekannte Heidelberger Handschrift Cpg 363 hat die Taten des Ogiers von Danemark aus dem Sagenkreis um Karl den Grossen zum Gegenstand. Dieser Chanson de geste-Stoff hat eine wahrhaft europaische Verbreitung gefunden. Das rund 23 700 Verse umfassende deutsche Epos beruht auf einer mittelniederlandischen Vorlage, die ihrerseits auf eine franzoesische Vorstufe zuruckgeht. Dieser Text ist auch fur die Niederlandistik von besonderem Interesse, weil er als versgenaue Wiedergabe der Vorlage eine Vorstellung von der Gestalt des mittelniederlandischen Ogier vermittelt, von dem nur Fragmente erhalten sind, die hier gleichfalls nach der Transkription Hans van Dijks synoptisch mit abgedruckt werden. Als Denkmal spatmittelalterlicher Chanson de geste-Adaption steht der Ogier von Danemark in der Geschichte der deutschen Literatur neben dem Reinolt von Montalban und dem bereits in den Deutschen Texten des Mittelalters edierten Malagis. Der vorliegende Text kann Wesentliches zur Kenntnis der niederlandisch-deutschen Literaturbeziehungen im 15. Jahrhundert und zur Erhellung des literarischen Lebens in den pfalzischen Territorien und am Heidelberger Hof beitragen. Fur die Sprachwissenschaft bietet der Heidelberger Ogier reichhaltiges Material zu einem Schreibdialekt am Rande des Rheinischen Fachers. Die Einleitung gibt zum einen Auskunft zur UEberlieferung und uber die Stellung der Heidelberger Version innerhalb der Ogier-Tradition, zum anderen wird hier die eigentumliche Mischsprache der Handschrift ausfuhrlich beschrieben. Namen- und Wortverzeichnisse beschliessen die Edition.

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Walter de Gruyter
Date
25 September 2002
Pages
779
ISBN
9783050035451