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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Schon im 18. Jahrhundert standen die Funktionen der poetischen und kunstlerischen Zeichen in einem breiten Kontext verschiedenster Zeichentheorien und -praktiken - dies rekonstruierte der Band Das Laokoon-Paradigma, an den der vorliegende anschliesst. Noch enger knupfen sich die Verbindungen der Zeichenregime im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts, in denen die Zeichen in eine grosse Zahl neuer Medien und Maschinen eingespeist werden und damit ihren Status verandern. Electric Laokoon - wie die neue zeichenprozessierende Figur angesichts der zentralen Rolle der Elektrizitat in diesem Feld heissen mag - steht emblematisch fur eine historische Perspektive auf den Zusammenhang zwischen Semiotik und Sprachtheorie einer-, Medientheorie andererseits, der bisher meist vernachlassigt wurde. Die Lochkarte (ein Zeichen, das buchstablich Maschinen Befehle gibt) und die Grammatologie (eine Theorie der Zeichen in ihrer irreduziblen Medialitat) markieren die historischen Eckpunkte dieses Untersuchungsganges. Zwischen ihnen fuhrt der Weg uber maschinelle Notationen fur Sprache und Koerperbewegungen, kunstlerische Partizipationen an Kinematik und Hypnose, filmische Reflexionen von Ethnographie und Kriminalistik sowie literarische Reaktionen auf Telephon und Elektrizitat. Mit Beitragen von Inge Baxmann, Annette Bitsch, Robert Brain, Bernhard J. Dotzler, Michael Franz, Rodolphe Gasche, Hans-Christian von Herrmann, Ute Holl, Anton Kaes, Alexandre Metraux, Wolfgang Schaffner, Bernhard Siegert und Robert Stockhammer
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Schon im 18. Jahrhundert standen die Funktionen der poetischen und kunstlerischen Zeichen in einem breiten Kontext verschiedenster Zeichentheorien und -praktiken - dies rekonstruierte der Band Das Laokoon-Paradigma, an den der vorliegende anschliesst. Noch enger knupfen sich die Verbindungen der Zeichenregime im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts, in denen die Zeichen in eine grosse Zahl neuer Medien und Maschinen eingespeist werden und damit ihren Status verandern. Electric Laokoon - wie die neue zeichenprozessierende Figur angesichts der zentralen Rolle der Elektrizitat in diesem Feld heissen mag - steht emblematisch fur eine historische Perspektive auf den Zusammenhang zwischen Semiotik und Sprachtheorie einer-, Medientheorie andererseits, der bisher meist vernachlassigt wurde. Die Lochkarte (ein Zeichen, das buchstablich Maschinen Befehle gibt) und die Grammatologie (eine Theorie der Zeichen in ihrer irreduziblen Medialitat) markieren die historischen Eckpunkte dieses Untersuchungsganges. Zwischen ihnen fuhrt der Weg uber maschinelle Notationen fur Sprache und Koerperbewegungen, kunstlerische Partizipationen an Kinematik und Hypnose, filmische Reflexionen von Ethnographie und Kriminalistik sowie literarische Reaktionen auf Telephon und Elektrizitat. Mit Beitragen von Inge Baxmann, Annette Bitsch, Robert Brain, Bernhard J. Dotzler, Michael Franz, Rodolphe Gasche, Hans-Christian von Herrmann, Ute Holl, Anton Kaes, Alexandre Metraux, Wolfgang Schaffner, Bernhard Siegert und Robert Stockhammer