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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Deutschen Texte des Mittelalters wurden 1904 an der Koeniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften in Berlin gegrundet, um die deutsche mittelalterliche UEberlieferung moeglichst vollstandig zu erfassen und eine Reihe der Texte in Ausgaben nach dem Leithandschriftenprinzip zugig zuganglich zu machen. Die Germanisten Gustav Roethe, Erich Schmidt und Konrad Burdach begrundeten ein zweiteiliges Projekt, das heute an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften fortgesetzt wird. Seit 1904 wurden 87 Bande nach dem Leithandschriftenprinzip vorgelegt. Die Methode, die urspunglich vor allem zur Beschleunigung gegenuber umfangreichen kritischen Editionen gedacht war, hat sich im Lauf des Jahrhunderts immer mehr als zukunftstrachtig erwiesen, da hier die Texte in lesbarer und doch handschriftennaher Form verbreitet werden. Schwerpunkte lagen auf geistlicher Dichtung, auf der Literatur des deutschen Ordens sowie auf der Epik des Spatmittelalters. Manche Projekte, wie der Jungere Titurel oder die Schriften des Eisenacher Stadtschreibers Johannes Rothe, wurden uberviele Jahrzehnte verfolgt. Als nachstes Grossprojekt wird die Arbeitsstelle eine Edition des Passionals vorlegen, eines mittelhochdeutschen Reimlegendars aus der Zeit um 1300, das in knapp 43.000 Reimpaarversen die Geschichte Christi, Maria und der Apostel beschreibt. Sprachlich orientiert an der klassischen mittelhochdeutschen Epik, gibt das Werk einen umfassenden UEberblick uber die lebendige Legendenuberlieferung des Mittelalters.
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Die Deutschen Texte des Mittelalters wurden 1904 an der Koeniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften in Berlin gegrundet, um die deutsche mittelalterliche UEberlieferung moeglichst vollstandig zu erfassen und eine Reihe der Texte in Ausgaben nach dem Leithandschriftenprinzip zugig zuganglich zu machen. Die Germanisten Gustav Roethe, Erich Schmidt und Konrad Burdach begrundeten ein zweiteiliges Projekt, das heute an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften fortgesetzt wird. Seit 1904 wurden 87 Bande nach dem Leithandschriftenprinzip vorgelegt. Die Methode, die urspunglich vor allem zur Beschleunigung gegenuber umfangreichen kritischen Editionen gedacht war, hat sich im Lauf des Jahrhunderts immer mehr als zukunftstrachtig erwiesen, da hier die Texte in lesbarer und doch handschriftennaher Form verbreitet werden. Schwerpunkte lagen auf geistlicher Dichtung, auf der Literatur des deutschen Ordens sowie auf der Epik des Spatmittelalters. Manche Projekte, wie der Jungere Titurel oder die Schriften des Eisenacher Stadtschreibers Johannes Rothe, wurden uberviele Jahrzehnte verfolgt. Als nachstes Grossprojekt wird die Arbeitsstelle eine Edition des Passionals vorlegen, eines mittelhochdeutschen Reimlegendars aus der Zeit um 1300, das in knapp 43.000 Reimpaarversen die Geschichte Christi, Maria und der Apostel beschreibt. Sprachlich orientiert an der klassischen mittelhochdeutschen Epik, gibt das Werk einen umfassenden UEberblick uber die lebendige Legendenuberlieferung des Mittelalters.